Auszug - Vorstellung Pilotprojekt: Hausgemeinschaftsberatung "HäuserBewegen". BE: Herr Zwicker und/oder Frau Woinzeck   

 
 
21. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziale Stadt [Quartiersmanangement, Transparenz und Bürgerbeteiligung, Sozialräumliche Planungskoordinierung]
TOP: Ö 6.2
Gremium: Soziale Stadt [Transparenz, Bürgerbeteiligung, QM, SPK] Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 04.03.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:10 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Zwicker und Frau Woinzeck berichten, dass sich die Hausgemeinschaftsberatung „userBewegen“ entwickelt habe, um andere Mieter, die Hausgemeinschaften bilden wollen zwecks Verteidigung gegen Investoren, von den bisherigen Erfahrungen im Vorkaufsverfahren profitieren zu lassen, so wie sie auch selbst davon profitiert haben. Das Projekt werde vom Bezirksamt finanziell unterstützt. Aufgrund der steigenden Nachfrage befürworte Herr BzStR Gothe eine Erhöhung der Förderung. Frau Motzkus (BüDep der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schließt sich dem an.

Herr Zwicker erklärt, dass eine Erhöhung des Budgets die längerfristige Planbarkeit fördere.

 

Die Zusammenarbeit mit dem Bezirk laufe als Verein AmMa65 e.V.

http://amma65.de/haeuserbewegen/

 

Frau BV Meyer von der Fraktion DIE LINKE merkt kritisch an, dass die Listen von Kaufabsichten noch immer nichtöffentlich seien und erkundigt sich in diesem Zusammenhang, über welche Wege der Verein zu den Fällen gelange.

Herr Zwicker und Frau Woinzeck erläutern, dass aufgrund der begrenzten Ressourcen ein eigeninitiatives Vorgehen nicht glich sei, sie werden angesprochen. Sie würden jedoch mithilfe von Flyern offensiv die Beratungsmöglichkeit bewerben.

 

Herr BV Bertermann von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen empfiehlt, von der Dienstleistung nicht nur die Milieugebiete profitieren zu lassen, sondern alle betreffenden Mieter.

 

Herr BV Bilaloglu von der Fraktion der SPD regt an, die Beratungsstelle stärker zu bewerben, insbesondere gegenüber Eigentümern, damit diese sich nicht direkt an die Wohnungsbaugesellschaften wenden müssten. In diesen Fällen würde die Beratungsstelle auch früher von den Kaufabsichten erfahren.

 

Das eigene Mietshaus sei inzwischen kommunalisiert.

 
 

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