Auszug - Familien Service Büro (FSB) mittendrin
Frau Samuray stellt die Kollegin von der Dienstleitung familienunterstützende Hilfen und die Kollegin aus der Kitagutscheinstelle vor. Anhand einer Powerpoint-Präsentation einen ersten Bericht zum Sachstandsfamilienservicebüro vor. Die BVV hatte im Mai 2017 entschieden, dass Angebote zur Förderung von Familien im Bezirk Mitte verstärkt umgesetzt werden sollen. Dazu gehöre auch die Einrichtung eines Familienservicebüros, welches entsprechend mit Personal und Sachmittel ausgestattet werden soll. Die Angebote sollen sich an alle Familien im Bezirk Mitte richten, auch an geflüchtete Familien. In der Koalitionsvereinbarung wurde festgelegt, dass möglichst bis zum Ende der Legislaturperiode in allen Bezirken ein Familienservicebüro eingerichtet werden soll. Die BVV Mitte habe sich entschieden, im Haushaltsjahr 2018 20.000 € zur Verfügung zu stellen, um ein Konzept Familienservicebüro Mitte zu entwickeln.
Frau Dietzsch fragt nach,
Frau Samuray teilt mit, dass es noch keine Internetbuchung gebe. Es gebe auch noch keine Festlegung, wie viele Minuten man für eine Beratung messen könnte. Auch sei man am Aushandeln der Tage dabei. Sprechstunden, die nur an Vormittagen stattfinden, werde es nicht geben.
Auf die Frage von Herrn Torno, wird mitgeteilt, dass es ein Berlinservicekonto für die Bürger*innen geben werde.
Frau Goral vermittelt, dass die Raumsituation in der 6. Etage nicht haltbar sei. Sprechstunden seien deshalb nicht möglich. Sollte es noch einmal eine Verzögerung hinsichtlich der Räume geben, wäre das unerträglich, dann wäre das Familienservicebüro gefährdet.
Frau Dr. Obermeyer spricht abschließend noch einmal die Raumsituation an. Sie sei dankbar, dass die Mitarbeiter*innen den Prozess vorantreiben. Man versuche jetzt, sich abteilungsintern zu helfen. Der Interne Dienst für Bürgerdienste habe die Bereitschaft geäußert, in die Parochialstraße zu ziehen. Das sei auch schwierig, weil das dortige Standesamt personelle Aufwüchse benötige. Es sei aber die einzige Möglichkeit, halbwegs adäquate barriereartige Räume zu bekommen. Insgesamt soll im Rathaus Mitte Platz noch einmal durch Umzüge Platz geschaffen werden. Frau Dr. Obermeyer werde sich bei der BIM dafür einsetzen, dass die Umbauten in der Parochialstraße schneller voranschreiten. Auch prüfe man Alternativen, damit man weiter im Prozess bleibe. Lösungen müssen bis 1.1.2019 geschaffen werden, ansonsten werde es schwierig. Sollte es keine Raumlösungen geben, müsse man das Projekt rückabwickeln. Das Personal könne man nicht noch ein Jahr lang hinhalten.
Frau Walter und Frau Schauer-Oldenburg bitten um Vorschläge, um auf die BIM ein zu wirken. Frau Goral teilt mit, dass ein Schreiben an die BIM gegangen sei. Sie schlägt vor, wenn bis Ende diesen Monats kein definitiver Umbautermin in der Parochialstraße benannt werde, werde sie den JHA informieren, damit eine andere Lösung gefunden werde. Sie sei nicht bereit, noch 3 Monate zu warten.
Frau Lang fragt nach, ob an Alternativen gedacht wurde? Antwort: Ja.
Der Vorsitzende, Herr Siewer, wird dieses Thema auf die Tagesordnung zur nächsten Sitzung setzen, um den aktuellen Stand zu bekommen. Es wäre schön, wenn das Jugendamt eine Vorlage bis zur nächsten Sitzung vorbereiten könnte. |
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