Auszug - Angemessenen Gedenkort für Otto von Lilienthal in der Köpenicker Straße schaffen  

Als letzten Satz angefügt:

„Die Kosten dürfen nicht zu Lasten des Bezirks Mitte gehen.“

Mit der o. a. Veränderung empfiehlt der Ausschuss für Bildung und Kultur der BVV einstimmig die Annahme des Antrages

( 4 Ja-Stimmen der Fraktion Bü90/Die Grünen, 4 Ja-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Ja-Stimmen der Fraktion Die Linke, 2 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 1 Ja-Stimmen der Fraktion der AfD,

0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen.)

Frau Hertel und Herr Schwoch von Bürgerverein Luisenstadt e.V. sind anwesend und tragen zur genannten Drucksache ihr Anliegen vor.

Herr Schwoch erklärt, sie seien Anwohner und Mitglieder der Betroffenvertretung der nördlichen Luisenstadt. In der Köpenicker Str, dort wo seine Maschinenfabrik stand, hat die WBM ein Bauprojekt vorgestellt, an der Köpenicker Str. einen weiteren Block zu errichten, sodass der alte Straßenlauf wieder entsteht. Dies ist befürwortet worden, allerdings wünschen sich die Anwohner auch, dass eine deutliche Bekanntmachung Otto Lilienthals berücksichtigt wird. Diese Anträge seitens der Anwohner wurden von der WBM vehement abgelehnt. Inzwischen ist man bei der WBM in dieser Sache schon offener. Der Wunsch wurde dann ebenfalls im Stadtplanungsausschuss vorgetragen. Dort gab es die Zustimmung aller Fraktionen.

Aufgrund der tiefen Verbundenheit Otto Lilienthals mit der Stadt Berlin durch seine vielen Anstellungen in namenhaften Firmen, seiner hier angemeldeten Patente und Produktionen als auch seiner legendären Erfindung, dem Gleitflugzeug.

Der Bürgerverein wünscht sich eine auffällige Gedenkstätte mit Informationsmöglichkeiten für alle über Otto Lilienthal.

BzStRin Weißler sagt zu, dies mit der WBM zu verhandeln und dies zu unterstützen.