Auszug - Umsetzung des VzÄ-Abbaukonzeptes sowie Neueinstellungen
Herr Nix schildert die aktuelle Situation anhand einer Exceltabelle. Die Tabelle ist den Ausschussmitgliedern vorab per E-Mail zugegangen. Der bisher zu beobachtende Trend, dass sich der VZÄ-Bestand kontinuierlich vermindert, habe sich relativiert. Die Zielzahl 2015 sei erreicht bzw. um 53,89 unterschritten worden. Man liege mit etwa 36 VZÄ über der Schlusszielzahl 2016. Anhand der vorliegenden Exceltabelle sei eine leichte Erhöhung zu erkennen, die auf die Neueinstellung von Gartenarbeitern im Straßen- und Grünflächenamt zurückzuführen sei. Insgesamt sei die Entwicklung positiv zu bewerten. BzBm Dr. Hanke macht eine Anmerkung zum Thema Ausbildung und Neueinstellungen. Er führt aus, dass man von der Möglichkeit, Auszubildende der Jahrgänge 2013/ 2014 und folgende zu entfristen, Gebrauch gemacht habe und zählt auf, in welchen Bereichen Auszubildende übernommen wurden. Die ergänzenden Ausführungsvorschriften der Senatsfinanzverwaltung stünden noch aus. Auf Nachfrage von Herrn Lüthke, teilt er mit, dass diese Auszubildenden bis 2017 als VZÄ-frei gelten. Er merkt an, dass künftig neben Kaufleuten für Bürokommunikation auch Verwaltungsfachangestellte ausgebildet würden. Auf Nachfrage von Frau Matischok, ob der Bezirk beabsichtigt, eigene Beamte auszubilden, teilt Herr BzBm Dr. Hanke mit, dass man dem positiv gegenüberstehe.
Frau Briest (Grüne) stellt die Frage, wie die Stellen, welche im Rahmen "Wachsende Stadt" dem Bezirk zugeteilt wurden, verteilt werden. Frau Dr. Siems teilt mit, dass in der Arbeitsgruppe, in der sowohl das Hochbau- als auch das Tiefbauamt vertreten waren, ein Kompromiss gefunden worden sei und benennt die Verteilung der VZÄ auf die Ämter. Zwei zusätzliche Stellen seien noch offen. Frau Scheffler (Grüne) halte die Pauschale von 45.000 ? je VZÄ, mit der die "AG Wachsende Stadt" rechne, für nicht angemessen. Das entspreche der Entgeltgruppe 5. Besonders im Bereich Hochbau werde es sich unter diesen Umständen schwierig gestalten Bauleiter zu finden. Sie fragt daher nach, wie das Bezirksamt seine VZÄ-Zahlen ausrichten werde. Herr BzBm Dr. Hanke schließt sich den Ausführungen von Frau Scheffler an. Zum Verfahren teilt er mit, dass man die Stellen pauschal mit E10 bzw. im Baubereich mit E11 veranschlagen wolle, wodurch der Bezirk einen Mehrbetrag finanzieren müsse. Die entstehenden Kosten würden jedoch als Basiskorrekturtatbestand gegenüber SenFin angemeldet werden. |
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