Drucksache - 1207/5  

 
 
Betreff: Mehr Photovoltaikanlagen für Charlottenburg-Wilmersdorfer bei Gebäuden in öffentlicher Hand
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKE 
Verfasser:Schenker/Juckel/Dieke 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
13.06.2019 
33. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen Beratung
20.08.2019 
29. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen vertagt   
17.09.2019 
31. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung, Informationstechnologie und Gender Mainstreaming Beratung
08.10.2019 
38. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung, Informationstechnologie und Gender Mainstreaming mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
24.10.2019 
37. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
BE Um 1207-5
Beschlussempfehlung
Beschluss
VzK

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 24.10.2019 beschlossen:

 

"Die BVV fordert das Bezirksamt auf, bei allen in Charlottenburg-Wilmersdorf befindlichen Gebäuden der öffentlichen Hand zu prüfen, ob auf den Dächern und/oder anderen geeigneten Orten Photovoltaikanlagen oder Ähnliches installiert werden können.

 

Bei positiver Prüfung soll die Installation der Photovoltaikanlagen durch eine sogenannte „Inhouse-Vergabe“ an die Berliner Stadtwerke erfolgen. In halbjährlichen Abständen soll über den Stand der Prüfungen im Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen berichtet werden.

 

Der BVV ist bis zu 31.12.2019 zu berichten."

 

 

Das Bezirksamt teilt dazu Folgendes mit:

 

Das Bezirksamt stand bereits im Sommer 2019 mit der Berliner Stadtwerke Kommunalpartner GmbH im Austausch über geeignete Liegenschaften. Dabei konnten das Walther-Rathenau-Gymnasium, die Peter-Ustinov-Oberschule, das Heinz-Berggruen-Gymnasium, die Sporthalle "Harald Mellerowicz" und die Ernst-Adolf-Eschke-Schule als potentielle Standorte mit einer Gesamtleistung von 231,84 kWp identifiziert werden. Im Rahmen der weiteren Prüfung ist das Bezirksamt zu dem Ergebnis gekommen, dass die bereits vor vielen Jahren begonnene Ausrüstung von Dächern bezirklicher Gebäude mit Photovoltaikanlagen in Eigenregie fortgesetzt werden soll.

 

In Eigenregie können weitaus flexibler die Dachflächen im Zuge der Schulbauoffensive saniert und bei Eignung mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Aufgrund bereits vorhandener eigener Erfahrungen kann das Bezirksamt auf die Leistungen der Berliner Stadtwerke bei der Installation und dem Betrieb von Photovoltaikanlagen verzichten, wodurch der Betrieb in Eigenregie wirtschaftlicher für den Bezirk wird.

 

Momentan sind sechzehn Gebäude des Bezirksamts mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, elf weitere Gebäude mit einer Solarthermieanlage.

 

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Reinhard Naumann Oliver Schruoffeneger

Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat

 


 

 
 

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