Drucksache - 1638/4
Die BVV beschließt die Ablehnung.
Judith Stückler Bezirksverordnetenvorsteherin
Ursprungstext: Das Bezirksamt wird ersucht, sich gegenüber dem Senat von Berlin dafür einzusetzen, dass Asbest aus Wohngebäuden im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf endlich vollständig entfernt wird und die BewohnerInnen aufgeklärt werden. Dazu sollen folgende Schritte unternommen werden: 1. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sollen die über 6.300 in ihrem Bestand befindlichen Wohnungen in Charlottenburg-Wilmersdorf sanieren, die unter Verwendung von asbesthaltigem Baumaterial erstellt oder modernisiert wurden; 2. Der Senat soll für den Aufbau eines für Bürgerinnen und Bürger einsehbaren Asbest-Registers sorgen, aus dem ersichtlich ist, a) welche Wohnungen unter Verwendung von asbesthaltigem Baumaterial errichtet oder modernisiert wurden, b) welche Wohnungen aufgrund des Baualters oder des Zeitpunkts der letzten Sanierung asbestbefangen sein könnten und c) in welchen Wohnungen bereits eine Asbest-Sanierung erfolgt ist. 3. Der Senat soll über die zuständigen Stellen eine umfassende Bestandsaufnahme aller Wohngebäude in Berlin, die Asbestbauteile aufweisen oder aufweisen könnten, organisieren. Der BVV ist bis zum 31.08.2016 zu berichten.
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