Drucksache - 0452/3
Die BVV
möge beschließen: Das
Bezirksamt wird beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen,
dass der Straßenquerschnitt im nördlichen Abschnitt der Straße (ab
Bismarckstraße) geändert wird. Durch Markierungsarbeiten soll ein
Radfahrangebotsstreifen und Schrägparkplätze entstehen. Die Verringerung der
Anzahl der Fahrspuren je Richtung auf eine schafft größeren Abstand zur
Wohnbebauung und damit eine Verminderung der Lärmbelastung in dem dicht
bewohnten Straßenabschnitt. Die Baumaßnahme ist in zeitlicher Hinsicht mit
anderen Tiefbaumaßnahmen im Umfeld zu koordinieren, um eine unnötige Belastung
des Verkehrsflusses zu vermeiden. Der BVV ist
bis zum 30. November 2007 zu berichten. Begründung: Die
Kaiser-Friedrich-Straße ist stark durch überregionale Verkehre auch mit
LKW-Anteilen belastet. Vor allem im nördlichen Streckenabschnitt treffen hohe
Verkehrsbelastungen, ein enger Straßenraum und eine überwiegende Wohnnutzung
zusammen. Der Vorschlag wurde vom Gutachter der Teilräumlichen
Lärmminderungsplanung entwickelt und dient der Entlastung der Bewohnerinnen und
Bewohner der Kaiser-Friedrich-Straße. Zugleich dient diese der
Verkehrssicherheit, da unfallträchtige Überhohlvorgänge und Spurwechsel
verringert werden. Der Ausbau der Fahrradinfrastruktur wird durch STEP Verkehr,
den Luftreinhalteplan und die Radverkehrsstrategie des Senats gefordert. Das
Schrägparken mindert den Parkdruck in dem dicht bewohnten Abschnitt. |
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