Drucksache - 0452/3  

 
 
Betreff: Entlastung der Kaiser-Friedrich-Straße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Grüne/SPD 
Verfasser:Centgraf/Prejawa/Verrycken/Wuttig/Wolf 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
05.07.2007 
11. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 Beratung
30.08.2007 
10. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen Beratung
19.09.2007 
18. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Liegenschaften und Grünflächen und 14. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
10.10.2007 
19. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Liegenschaften und Grünflächen      
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
15.11.2007 
14. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin zurückgezogen     

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag, zurückgezogen

Die BVV möge beschließen:

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Straßenquerschnitt im nördlichen Abschnitt der Straße (ab Bismarckstraße) geändert wird. Durch Markierungsarbeiten soll ein Radfahrangebotsstreifen und Schrägparkplätze entstehen. Die Verringerung der Anzahl der Fahrspuren je Richtung auf eine schafft größeren Abstand zur Wohnbebauung und damit eine Verminderung der Lärmbelastung in dem dicht bewohnten Straßenabschnitt. Die Baumaßnahme ist in zeitlicher Hinsicht mit anderen Tiefbaumaßnahmen im Umfeld zu koordinieren, um eine unnötige Belastung des Verkehrsflusses zu vermeiden.

 

Der BVV ist bis zum 30. November 2007 zu berichten.

 

Begründung:

Die Kaiser-Friedrich-Straße ist stark durch überregionale Verkehre auch mit LKW-Anteilen belastet. Vor allem im nördlichen Streckenabschnitt treffen hohe Verkehrsbelastungen, ein enger Straßenraum und eine überwiegende Wohnnutzung zusammen. Der Vorschlag wurde vom Gutachter der Teilräumlichen Lärmminderungsplanung entwickelt und dient der Entlastung der Bewohnerinnen und Bewohner der Kaiser-Friedrich-Straße. Zugleich dient diese der Verkehrssicherheit, da unfallträchtige Überhohlvorgänge und Spurwechsel verringert werden. Der Ausbau der Fahrradinfrastruktur wird durch STEP Verkehr, den Luftreinhalteplan und die Radverkehrsstrategie des Senats gefordert. Das Schrägparken mindert den Parkdruck in dem dicht bewohnten Abschnitt.

 

 


 

 
 

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