Drucksache - 0431/3
V 1. Verbesserungen am Spandauer DammDie BVV hat beschlossen: Das Bezirksamt wird
beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass im Zuge
der Erneuerung der Spandauer-Damm-Brücke der Straßenquerschnitt zugunsten des
Fuß- und Radverkehrs verändert wird. Außerdem soll im Knotenpunktbereich
Spandauer Damm/Kaiser-Friedrich-Straße der schadhafte Belag saniert werden. Die
Baumaßnahme ist in zeitlicher Hinsicht mit anderen Tiefbaumaßnahmen im Umfeld
zu koordinieren, um eine unnötige Belastung des Verkehrsflusses zu vermeiden. Der BVV ist bis zum
31.08.2007 zu berichten. Die
für Verkehr zuständige Staatssekretärin bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
teilte dazu mit, dass die Planungen zum Neubau der Spandauer-Damm-Brücke unter
dem wesentlichen Aspekt einer größeren Verkehrssicherheit im Zuge des Spandauer
Dammes und insbesondere im Knotenpunktbereich durchgeführt würden. Die
Planungen seien mit den zuständigen Dienststellen – insbesondere auch mit
dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf – intensiv diskutiert und abgewogen
worden. Die Vermeidung von Konflikten zwischen abbiegenden Kraftfahrzeugen im
Knotenpunktbereich und die sichere Führung des Radverkehrs im Brückenbereich
habe dabei Priorität gehabt. Durch die künftig beiderseits kombinierte
Bus/Radspur würden im Bereich der Bushaltestellen die bisherigen Konflikte zwischen
Fußgängern und Radfahrern gänzlich vermieden. Sie
weist ferner darauf hin, dass mit dem Neubau der Spandauer-Damm-Brücke auch die
Voraussetzungen für die Herstellung 1,50 m breiter Radwege in den Anschlussbereichen
des Spandauer Damms als bezirkliche Maßnahme geschaffen werden. Somit werde bei
der Querschnittsgestaltung der vom Bezirk vorgesehene Neubau der Radwege
zwischen Brücke und Fürstenbrunner Weg berücksichtigt. Dabei sei verabredet
worden, diese Verbesserungsmaßnahme für den Radverkehr anteilig aus dem
Radverkehrstitel der Senatsverwaltung zu finanzieren. Ergänzend
kann dazu mitgeteilt werden, dass für die Zeit der Bauarbeiten der Spandauer-Damm-Brücke,
also für den Zeitraum März 2008 bis voraussichtlich Mitte 2011, von der
zentralen Straßenverkehrsbehörde (VLB) ein Vorbehaltsstraßennetz festgelegt
wurde mit der Maßgabe, zusätzliche Behinderungen auszuschließen, um einen
weitestgehend störungsfreien Verkehrsablauf zu erzielen. Da der Knotenpunktbereich
Spandauer Damm/Kaiser-Friedrich-Straße zum Bestandteil dieses Netzes zählt,
wird dieser Bereich im Rahmen der Straßenunterhaltung überwacht und
Gefahrenstellen unverzüglich beseitigt. Umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen
können daher erst nach uneingeschränkter Freigabe des Fahrzeugverkehrs auf der Spandauer-Damm-Brücke
erfolgen. Aufgrund
des dargestellten Sachstandes bittet das Bezirksamt, de Beschluss als erledigt
zu betrachten. Monika Thiemen Martina Schmiedhofer Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadträtin 2.
Übertrag in ALLRIS 3.
Original und 9 Kopien sowie V an BzBmin-Büro für
BA-Sitzung am 08.04.08 4.
Original nach Unterschriften ab an BVV-Büro 5.
Kopie ab an Um 22 6.
Listen not. 7.
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