Die BVV hat
am 20.09.2007 beschlossen:
Das
Bezirksamt wird aufgefordert, bei der Senatsverwaltung für Bildung,
Wissenschaft und Forschung einen Schulwettbewerb zum Thema Homosexualität und
gegen Homophobie anzuregen.
Das Bezirksamt teilt unter Bezugnahme auf den
Zwischenbericht vom 12.08.2008 mit:
Da das Bezirksamt seitens des LISUM keine Vorschläge zur
Durchführung und Ausgestaltung eines
Schulwettbewerbs im Sinne des obigen Beschlusses erhalten hat, ist die
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung vom für Schule
zuständigen Bezirksamtsmitglied nochmals um Stellungnahme gebeten worden.
Es wird gebeten, das Antwortschreiben von Frau
Staatssekretärin Zinke vom 09.10.2009 zur Kenntnis zu nehmen. Der
Schulausschuss wurde hierüber bereits am 03.11.2009 informiert.
Monika Thiemen Reinhard
Naumann
Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat
Senatsverwaltung für
Bildung, Wissenschaft und Forschung
Die Staatssekretärin
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Beuthstr. 6-8
10117 Berlin-Mitte
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U2 Spittelmarkt
~ M 48, 248, 347
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Senetsverwettunq tut Bildung, wrssensche-t und Fcrsthunq t Beuthsu. 6·8· D-10117 Bernn
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Herrn Bezirksstadtrat
Reinhard Naumann I Geschäftszeichen
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmers~oJf Bearbeitung
von
Berlin Zimmer
Telefon
Zentrale
Fax
eMail
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I A 17
Elisabeth Müller-Heck
7064
030 9026 5701
030 9026
7 926
+49 30 9026 6005
Elisabeth.mueller-heck
@senb\vf.berlin.de
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Schulwettbewerb zum
Thema Homosexualität
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die Zunahme homophober Übergriffe sowie
Gewalt gegen andere Minderheiten unserer
Gesellschaft beunruhigt auch mich sehr. Ich
unterstütze daher das Anliegen Ihres Be-
zirks, mit einem
Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler eindeutige Zeichen gegen
Diskriminierung jedweder Art zu setzen.
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Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für
Integration, Arbeit und Soziales, der Landes-
steile für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung und anderen Partnern hat
mein
Haus einen Wettbewerb .Diversity
macht Schule" ins
Leben gerufen. Alle Schulen sind
darüber informiert worden und wir dürfen die
Ergebnisse, die am 18. November 2009
vorgestellt werden, gespannt sein.
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Das Abgeordnetenhaus von Berlin hat mit
seinem Beschluss im April diesen Jahres zur
"Initiative: Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz
sexueller Vielfalt" insbe-
sondere unter dem Punkt "Bildung und Aufklärung stärken" eine
höhere Sensibilisierung
des Themas in allen Berliner Schulen gefordert. Die
konkreten Vorschläge zur Umset-
zung des Antrages werden derzeit erarbeitet. Dabei werden durch meine Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter die verschiedenen methodischen Ansätze berücksichtigt und
in den
Maßnahmenkatalog einfließen.
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Ich hoffe, auf
diese Weise zum Abbau von Vorurteilen und Ungleichbehandlung in der
Berliner Schule beitragen zu können.
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Sehr geehrter Herr Bezirksstadtrat,
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