Drucksache - 0158/3  

 
 
Betreff: Mündliche Anfragen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksverordnete 
   
Drucksache-Art:Mündliche AnfragenMündliche Anfragen
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Empfehlung
24.01.2007 
5. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Mündliche Anfragen vom 05.02.2007

Mündliche Anfrage Nr

Mündliche Anfrage Nr. 01 (05)               BV Fréderic Verrycken

                                                                  SPD-Fraktion

                                                                  Betr. Radfahren in der Wilmersdorfer Straße

                                                                  (Fußgängerzone)

 

1a)      Welche Erkenntnisse liegen dem Bezirksamt hinsichtlich veränderter Öffnungs-

            zeiten der Gewerbetreibenden in der Wilmersdorfer Straße(Fußgängerzone) vor?

 

1b)      Kam es in Bezug auf die von der BVV beschlossene Öffnung der Fußgängerzone

            für Fahrradfahrer “werktags 21.00- 8.00 Uhr, sonn- und feiertags 0- 24.00h) zu

            Beeinträchtigungen der Aufenthaltsqualität in der Wilmersdorfer Straße?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStR Schmiedhofer.

 

 

Mündliche Anfrage Nr. 02                       BV Ralph Schöne

                                                                  CDU-Fraktion

                                                                  Betr. Informationen an die Senatsinnenverwal-

                                                                  tung über Scientology

 

1a)    Kann das Bezirksamt erklären, warum der Senator für Inneres gegenüber der

          Presse und der Abendschau erklärt hat, er habe erst in der 2. Kalenderwoche 2007

          davon erfahren, dass Scientology in der Otto-Suhr-Allee ihr Hauptquartier

          errichtet?

 

1b)    Wann hat das Bezirksamt den Senat unterrichtet?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte.

 

 

Mündliche Anfrage Nr. 03                       BV René Wendt

                                                                  Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

                                                                  Betr. Elterngeld – wir warten auf die passende

                                                                  Software!

 

1.         Verfügt das Bezirksamt gegenwärtig über einsatzfähige Software zur Bearbeitung von Elterngeldanträgen und falls nein, wann wird die notwendige Software vorhanden sein?

 

1a.      Können Anträge auf Gewährung von Elterngeld gegenwärtig erfasst und bearbeitet werden und in welchem Ausmaß ist mit Verzögerungen bei der Auszahlung der Gelder zu rechnen?

 

1b.      Welche Beratungsangebote bietet das Bezirksamt für die betroffenen BürgerInnen zur Umstellung der Förderpraxis an?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Naumann.

 

 

Mündliche Anfrage Nr. 04                       BV Florian Block

                                                                  FDP-Fraktion

                                                                  Betr. Hohenzollerndamm Ecke Ruhrstraße

 

Wieso kam es zu der Anordnung eines absoluten Halteverbots (gem. § 41, Zeichen 283 StVO) an der durch die Einmündung der Ruhrstraße in den Hohenzollerndamm entstehenden Verkehrsinsel, an der Seite der Parkspur des Hohenzollerndamms in Fahrtrichtung Konstanzer Straße?

a.       Wieso wurde das Parkverbot jetzt angeordnet, obwohl es zu keinen offen-
         sichtlichen Verkehrsbeeinträchtigungen gekommen ist?

b.       Möchte das Bezirksamt durch diese Maßnahme den Parkraum in der Gegend
         zusätzlich einschränken, um so eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung
         begründen zu können?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStR Schmiedhofer.

 

 

Mündliche Anfrage Nr. 05 (01)               BV Joachim Kuntze

                                                                  SPD-Fraktion

                                                                  Betr.: Zustand der Rasenplätze und der Lauf-

                                                                  Bahn der Hubertussportplätze

 

1a)    Ist es zutreffend, dass dem auf den Hubertussportplätzen beheimateten Berliner

          Sport-Club e.V. zugesagt wurde, dass die beschädigten  Rasenplätze

          instandgesetzt werden und die Schäden auf der Laufbahn (Platz 4) im Jahre 2006

          beseitigt werden sollten ?

 

1b)    Wie ist der aktuelle Sachstand über den Zustand und wann werden

          Sanierungsmaßnahmen vorgenommen?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Gröhler.

 

 

Mündliche Anfrage Nr. 06                       BV Stefan Häntsch

                                                                  CDU-Fraktion

                                                                  Betr. “Katzenkirmes” auf dem Breitscheidplatz?

 

1a)    Wie beurteilt das Bezirksamt das aktuelle Ambiente auf dem Breitscheidplatz im

          Rahmen des sogenannten Winterfestes, ist insbesondere eine Eisbahn im Festzelt

          die Attraktivität, die das Bezirksamt für den wichtigsten Platz der City-West für

          angemessen hält?

 

1b)    Warum hat das Bezirksamt als wesentliches Gestaltungselement des Festes einen

          “Riesengreifer” (Glücksspielgerät vom Rummel) genehmigt?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Schulte.

 

 

Mündliche Anfrage Nr. 07                       BV Stefan Wagner

                                                                  Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

                                                                  Betr. Bürgerinformationssystem der BVV (Allris)

                                                                  offline?

 

  1. Warum fällt das Bürgerinformationssystem über die Arbeit der BVV (Allris)
               regelmäßig aus (zuletzt seit dem 21.12.06 über zwei Wochen hinweg)?

 

1a.       Warum werden sowohl bei Drucksachen als auch (Schriftlichen) Anfragen      weitgehend nur die lfd. Nummer und die Überschrift online angezeigt und nicht der Wortlaut der Drucksache bzw. der Anfrage ggf. mit Antwort?

 

1b.       Wann werden die Informationen über die Arbeit der BVV endlich wieder         vollständig online verfügbar sein und damit die gewohnte Qualität (vor Allris)         wieder hergestellt?

 

Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR Gröhler.

 

 

Mündliche Anfrage Nr. 08                       BV Christel Dittner

                                                                  SPD-Fraktion

                                                                  Betr. Bebauungsplanverfahren Juliusruh

 

 

1a.       Wie ist der Stand des Bebauungsplan-Verfahrens-Juliusruh? (inzwischen unter

            der Verwaltung des Liegenschaftsfonds)

 

1b.       Sollte noch keine Planung vorliegen, wann ist damit zu rechnen, um die Inter-

            essen der Siedler und Unterpächter zu wahren?

 

 

Das Bezirksamt beantwortet die o.g. Mündliche Anfrage wie folgt:

 

1.      Wie ist der Stand des Bebauungsplan-Verfahrens Juliusruh? (inzwischen unter der Verwaltung des Liegenschaftsfonds)

 

Mit der Drucksache Nr. 1820/2 der BVV sollte auf Antrag der SPD-Fraktion das Bezirksamt gebeten werden, für das Gelände der Siedlung Juliusruh einen Bebauungsplan zu erstellen, der den Grunderwerb für die Nutzerinnen und Nutzer ermöglichen könnte.

 

Dieser Antrag wurde zur Beratung in den Ausschuss für Bauleitplanung überwiesen und in der Sitzung am 22.3.2006 nach Erläuterung durch das Bezirksamt und Diskussion auf Wunsch der antragstellenden Fraktion mit einstimmiger Zustimmung vertagt. Eine erneute Behandlung in der Sitzung am 21.6.2006 endete ebenfalls mit der Vertagung der Drucksache.

 

2.      Sollte noch keine Planung vorliegen, wann ist damit zu rechnen, um die Interessen der Siedler und Unterpächter zu wahren?

 

Die Nutzer der Parzellen streben einen kostengünstigen Ankauf der Flächen, ein Dauerwohnen sowie eine planungsrechtliche Absicherung auch der Gebäude an, die von der Größe her den für Lauben zulässigen Wert von 24 m² Grundfläche überschreiten. Die in einem Bebauungsplan adäquate Kategorie wäre das “Kleinsiedlungsgebiet”.

 

 

Voraussetzungen für die Festsetzung eines Kleinsiedlungsgebietes wären

 

·      eine Änderung des Flächennutzungsplanes, weil die Entwicklung eines Baugebietes aus der jetzigen Darstellung (Grünfläche/ Kleingärten) nicht zulässig ist sowie

 

·      die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Erschließung einschließlich haushaltsmäßiger Sicherung der entsprechenden Kosten (Straße, Ver- und Entsorgungsleitungen).

 

Die Festsetzung eines Kleinsiedlungsgebietes hätte zur Folge, dass

 

·        die Veräußerungspreise durch den Liegenschaftsfonds sich nach Baulandwerte richten und

 

·        die Erwerber Erschließungsbeiträge zahlen müssten.

 

Die Kosten für die Herstellung einer den Anforderungen der Feuerwehr entsprechenden Erschließungsstraße wurden grob ermittelt und liegen je nach Entwurfsvariante zwischen 400.000 und 600.000 € . Hinzu kommen mindestens 2 Mio. € an Kosten für die Ver- und Entsorgungsleitungen.

 

Voraussetzung für die weitere Erörterung der Thematik ist eine erneute Behandlung  der Drucksache Nr. 1820/2 im nunmehr zuständigen Ausschusses für Stadtplanung.

 

Klaus-Dieter Gröhler

Bezirksstadtrat

 

 

 

Mündliche Anfrage Nr. 09                       BV Carsten Engelmann

                                                                  CDU-Fraktion

                                                                  Betr. Sachbeschädigungen an der Sporthalle

                                                                  Charlottenburg

 

1a)      Ist dem Bezirksamt bekannt, durch welchen Umstand es zu den erheblichen

            Sachbeschädigungen an den Fenstern der Sporthalle Charlottenburg kam?

 

1b)      Welche konkreten Maßnahmen plant das Bezirksamt, um zukünftige Vanda-

            lismusschäden an der Sporthalle Charlottenburg zu vermeiden?

 

 


 

 
 

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