Auszug - Der WOGA-Komplex aus Sicht des Bauhistorikers Dr. Peter Lemburg  

 
 
4. Öffentliche Sitzung des Nichtständigen Ausschusses WOGA-Komplex
TOP: Ö 4
Gremium: Nichtständiger Ausschuss WOGA-Komplex Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 25.01.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Intarsiensaal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Beschluss


Herr Dr. Lemburg, der im Auftrag des Investors ein Gutachten zum WOGA-Komplex erstellt hat, stellt sich vor und gibt einen kurzen historischen Abriss über die verschiedenen planerischen Entwicklungsschritte des WOGA-Komplexes durch den Architekten Erich Mendelsohn. Er verwahrt sich prophylaktisch gegen eventuelle Vorwürfe, ein Gefälligkeitsgutachten erstellt zu haben und macht deutlich, dass baurechtliche Aspekte von ihm nicht zu berücksichtigen waren und auch nicht wurden. Aus seiner Sicht spricht aufgrund der ursprünglichen Planungen und der erteilten Baugenehmigungen sehr viel dafür, dass die im Innenraum errichteten Tennisplätze lediglich ein Provisorium gewesen und als Platzhalter für eine spätere Bebauung anzusehen seien.

Auf die Frage, ob er, wie Herr Dr. Dunger vom Landesdenkmalamt, den von der Jury ausgewählten Entwurf für den „am wenigsten schlimmen“ der eingereichten Entwürfe halte antwortet er, dass er ihn aufgrund des Aufgreifens der Grundidee der Kreuzhäuser von Mendelsohn für den interessantesten Entwurf halte.

 

 
 

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