Auszug - Neugestaltung der Spreebordbögen auf der Mierendorffinsel  

Herr Tillinger erinnert an den in der letzten Wahlperiode gestarteten Versuch, die Bögen aufzuhübschen. Dazu gab es bereits Treffen mit der Firma Noack und Bürgerinnen und Bürgern, jedoch ohne Ergebnis. Auch wegen des Eindrucks auf die vorbeifahrenden Fahrgastschiffe sollte daher ein Konzept zur Gestaltung der Bögen unter der Federführung des Bezirksamtes erstellt werden. Herr Schruoffeneger dämpft jedoch die damit an das Bezirksamt herangetragenen Erwartungen, einen Konsens zwischen vier heftig aufeinanderschlagenden Positionen zu erzielen. Auf das große Potenzial an Interessentinnen und Interessenten weist Frau Wieland hin. Das Ergebnis des Insel-Forums sollte aufgegriffen und entsprechende vor Ort bereits agierende Träger ebenso eingebunden werden wie die Anwohnerinnen und Anwohner, der Antrag sei daher zu ändern. Um die Diskussion darum könne der vorliegende Antrag laut Herrn Tillinger ergänzt werden, er müsse aber unter künstlerisch-architektonischen Aspekten gesehen werden und vorher die Richtung dazu aufzeigen. Der Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wird mit 4:11:0 Stimmen abgelehnt. Der geänderte Antrag wird einstimmig angenommen und ihm die Dringlichkeit zuerkannt.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird gebeten, zusammen mit der ortsansässigen Firma Noack, dem WerkbundStadt, der HdK und/oder TU, ein Konzept für die Neugestaltung der Spreebordbögen (unterhalb der Straße am Spreebord zwischen Caprivibrücke und Röntgenbrücke) zu entwickeln. Das Ergebnis ist der BVV und danach in einer Einwohnerversammlung auf der Mierendorffinsel den Bewohnerinnen und Bewohnern des Mierendorffkiezes vorzustellen und zu diskutieren.

Der BVV ist bis zum 31.10.2017 zu berichten.

Ursprungstext:

Der Ausschuss für Stadtentwicklung empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird gebeten, zusammen mit der ortsansässigen Firma Noack, dem WerkbundStadt, der HdK und/oder TU, ein Konzept für die Neugestaltung der Spreebordbögen (unterhalb der Straße am Spreebord zwischen Caprivibrücke und Röntgenbrücke) zu entwickeln. Das Ergebnis ist der BVV und danach in einer Einwohnerversammlung auf der Mierendorffinsel den Bewohnerinnen und Bewohnern des Mierendorffkiezes vorzustellen.

Der BVV ist bis zum 30.06.2016 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür:einstimmigdagegen:         Enthaltung: