Auszug - Vorstellung des Struktur-, Wege- und Nutzungskonzepts für Westkreuz
Herr Fugmann vom beauftragten Büro Fugmann Janotta Partner stellte die Grundlagen der Planung, wie die unbefriedigende Istsituation der Wegeverbindung, Funktionen und Potentiale der Flächen dar sowie die konzeptionellen Überlegungen. Zu unterscheiden ist die mittel- bis langfristige Konzeption des Büros von der Machbarkeitsstudie, die die kurzfristige Anbindung der Wohngebiete an den S-Bhf. zum Gegenstand hat. Wichtig hierbei sind mögliche Wegeverbindungen wie die Anbindung an den Bahnhof Westkreuz bis 2018 und die Nord-Südverbindung (Lietzensee – Halensee), die Funktion der Fläche als Kaltluftschneise und die zukünftige Nutzung der Flächen für Natur und Artenschutz und für Freizeit und Erholung. Die dargestellte Präsentation ist auf der Seite zu finden www.westkreuzpark.charlottenburg-wilmersdorf.de . In der anschließenden Diskussion wurden Fragen zur Funktion der Kaltluftschneise und der Rechtsstellung der Eisenbahn-Landwirtschaft diskutiert. Herr Latour erläuterte, dass die Fläche eine planfestgestellte Bahnfläche ist, auf der Verträge für Nutzer mit sehr kurzfristigen Kündigungsfristen abgeschlossen werden. Einen Anspruch auf Ersatzland gibt es hier nicht. Für den zu erstellenden B-Plan muss eine differenzierte Abwägung erfolgen, die auch u.a. den Immissionsschutz berücksichtigt. Da die Bahn das Gelände verwerten will, sind Möglichkeiten des Landes Berlin zum Ankauf, z. B. über die Gesamtstädtische Ausgleichskonzeption zu prüfen. Teile können auch über die I-Planung finanziert werden. BV Fest weist auf mögliche Bodenbelastungen aus der Vornutzung hin, die überprüft werden müssten.
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