Auszug - Aktionswochen der Jugendämter "Groß werden mit dem Jugendamt"
Frau von Pirani gibt bekannt, dass die große Eröffnungsveranstaltung zu den dritten bundesweiten Aktionswochen am 29.09. in Münster stattgefunden hat. Die Aktionswochen fallen in diesem Jahr mit dem 25. Jubiläum des SGB VIII zusammen. 40 Novellierungen hat es in diesem Zeitraum erfahren, d.h. das Jugendamt ist sozusagen immer in Bewegung. Ein wesentlicher Erfolg ist es, dass sich die Zahl der Rechtsansprüche für junge Menschen und Familien im SGB VIII vermehrt hat. Das Jugendamt hat sich aus diesem Anlass vorgenommen, die vielfältigen Erfolgsgeschichten zu präsentieren. Sie freut sich, dass Frau Broermann, Leiterin der Fachsteuerung, und Frau Eberhardt, Jugendhilfeplanerin, gemeinsam sechs dieser Geschichten aufgearbeitet haben und sie nun auch zu präsentieren. Frau Broermann erläutert den Ausschussmitgliedern, wie sie gemeinsam mit Frau Eberhardt zunächst Personen gesucht haben, die sich für ein Interview zur Verfügung stellen wollten und daraus ist die Mischung der hier gezeigten Roll-Up´s entstanden. Beide stellen abwechselnd die Biografien zweier Heimkinder, einer jungen Geflüchteten aus Afrika, einer Pflegemutter mit leiblichen und derzeit drei Pflegekindern, einem langjährigen Besucher eines Jugendfreizeitheimes, der jetzt als Sozialpädagoge arbeitet und einem Elternpaar, welches sich seinerzeit in einer Jugendfreizeitstätte kennengelernt hat, vor. Unmittelbar nach der Präsentation dankt der Vorsitzende im Namen des Ausschusses dem Jugendamt für die anschauliche, lebhafte und gelungene Präsentation seiner Arbeit aus diesem Blickwinkel von Beteiligten. Frau König bedankt sich ebenfalls und hebt hervor, dass diese aufgeschriebenen und nachgezeichneten Interviews die Jugendamtsarbeit sehr greifbar darstellen. Frau von Pirani teilt mit, dass die Aufsteller auch am Rande der kommenden BVV zu sehen sein werden und die Bezirksverordneten die Pausen zum Betrachten nutzen können. Herr Göpel begrüßt diese „Charmeoffensive“ des Jugendamtes, denn es leistet gute Arbeit und diese wird mit der Präsentation greifbar und authentisch näher gebracht. Frau Dr. Vandrey würde sich eine breitere Öffentlichkeit wünschen und regt an, die Präsentation in der Gazette oder im Wochenblatt zu veröffentlichen. Gregor Pechstein, ein Vertreter der Pfadfinder, regt an, die Aufsteller auch in Schulen zu präsentieren. Frau von Pirani weist darauf hin, dass diese Ständer nur für zwei Wochen geliehen wurden und sie die Aufsteller ungern ohne Aufsicht lassen würde. Frau König die Idee auf und versichert, dass sich die Verwaltung über weitere Orte oder Gelegenheiten zur Präsentation Gedanken machen wird.
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