Auszug - Sport treiben auch für Flüchtlinge
Der Ausschussvorsitzende verliest den Text des Antrages. Aufgrund der Formulierung „außerhalb der SPAN“ treten Irritationen auf. Bezirksstadtrat Engelmann berichtet, dass bisher gute Erfahrungen mit dem Engagement der Vereine gemacht wurden. Es werden Kinder und Jugendliche selbstständig aus den Flüchtlingsunterkünften abgeholt und z. B. auf die Sportanlage Westend (Oranje) oder in die Werner-Ruhemann-Sporthalle (BSC) gebracht. Die Koordinierung wird durch ehrenamtliche Mitarbeiter_innen durchgeführt. Die von Herrn Fenske geforderten zusätzlichen Zeiten würden laut Aussage von Herrn Wittke die gesamte Sportstättenvergabe durcheinanderbringen. Die Vereinbarung von Spiel- oder Trainingszeiten sind nur in Absprache mit der Vergabestelle möglich. Herr Blaschke erläutert, dass die Vergabe von Sportstätten auf Basis einer Verwaltungsvorschrift (SPAN) durchgeführt wird. Die Sporthallen und Plätze sind grundsätzlich ausgebucht. Somit würden zusätzliche Zeiten zu Lasten der in Charlottenburg-Wilmersdorf beheimaten Sportvereine oder des Schulsports gehen. Er sieht die Erforderlichkeit des Antrages darüber hinaus als fraglich an, da in der Praxis „die Sache läuft“. Der Antrag soll als Signal bzw. als Motivation für andere Vereine dienen, damit mehr Sport für Flüchtlinge umgesetzt werden kann. Herr Fenske informiert, dass der Antrag nur aufgrund der anfänglichen Probleme bei der Durchführung gestellt wurde. Da diese nun funktioniert, zieht er den Antrag zurück.
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