Auszug - Lokales Bündnis für Familie  

Frau Kallmeyer berichtet über den gegenwärtigen Stand. Unterstützung und Stärkung von Elternkompetenz sind nach wie zentrales Thema im Lokalen Bündnis. Deshalb werden wie in der Vergangenheit auch in diesem Jahr verschiedene Elternkurse angeboten, welche die Abteilung hälftig mitfinanziert. Des Weiteren wird wieder die attraktive Veranstaltungsreihe "Familienwelt“ angeboten, die unter Beteiligung der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Jugendamtes und in Kooperation mit AmBerCo e.V. stattfindet und von der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin gefördert wird. Es ist gelungen, diese Veranstaltungsreihe noch auszuweiten, sie wird in diesem Jahr in allen fünf Regionen stattfinden. Mütter und Väter sind eingeladen, sich auf unterhaltsame Art und Weise zu verschiedenen Erziehungsthemen zu informieren und auszutauschen. Die Reihe beginnt am Samstag, dem 21.4.2012 von 16.00 bis 18.00 Uhr im Haus der Familie mit dem Thema: „Nur das Beste für mein Kind“!

Am 5.5. wird es die zweite Lange Nacht der Familie in Berlin geben, wobei die zentrale Eröffnungsveranstaltung auch diesmal in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden wird. Die Aktivitäten im Bezirk selbst konnten ausgeweitet und weitere Akteure konnten gewonnen werden.

Der breit angelegte Dialog zu den Leitlinien für ein familienfreundliches Charlottenburg-Wilmersdorf konnte inzwischen abgeschlossen werden. Von vielen Seiten sind weitere Ideen und Ergänzungen eingegangen. Diese werden jetzt aufbereitet und dem JHA und der BVV zur Diskussion und Beschlussfassung zugeleitet.

Der bei Familien sehr beliebte Familienwegweiser wird zur Zeit überarbeitet und im September 2012 in der 2. Auflage mit 150.000 Stück erscheinen.

Herr Neuhoff fragt nach der Finanzierung der beschriebenen Angebote.

Frau Kallmeyer teilt mit, dass Stiftungsmittel sowie Mittel der Familienstiftung, aber auch der beteiligten Einrichtungen genutzt werden.

Frau Jantzen bedauert, dass für Angebote nach § 16 SGB VIII keine ausreichende Finanzierung vorhanden ist. Um so wichtiger sei das Vorhandensein einer Koordinierungsstelle wie sie Frau Kallmeyer innehat.

Frau von Pirani ergänzt, dass die im Haushalt des Jugendamtes für familienunterstützende Leistungen dieser Art vorhandenen Mittel vollständig für den gerichtlich angeordneten begleiteten Umgang benötigt werden.