Auszug - "Ich wohne, bis ich 100 bin"
Frau Andres wirbt sowohl für dieses noch recht neue Modell der Wohnform für Seniorinnen und Senioren als auch für die Ausstellung. Der bezirkliche runde Tisch, der regelmäßig alle zwei bis drei Monate mit der Abteilung Soziales, Wohnungsbaugesellschaften und anderen Interessengruppen stattfindet, zeigt den gestiegenen Stellenwert des Themas. Die Ausstellung, die bereits in Wien stattfand, sollte in Zusammenarbeit mit dem Senat, anderen Bezirken, Universitäten sowie Vermietern organisiert werden. Sowohl Herr Kaas Elias als auch Frau Halten-Bartels unterstützen den Antrag, Frau Halten-Bartels fragt aber nach dem konkreten Nutzen, den ältere Menschen daraus ziehen könnten. Frau Scheffer führt aus, dass sich die Umsetzung an künstlerischen Aspekten der Vermittlung und Gestaltung von Inhalten orientiere. Herr Schulte ergänzt, dass ein Aufbau der in Wien im Rahmen der Ausstellung gezeigten Modellwohnung nicht aus bezirklichen Mitteln finanzierbar wäre und dem Bezirk somit lediglich eine unterstützende Rolle zukommen würde. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob es möglich ist, die Ausstellung "Ich wohne, bis ich 100 bin" in den Bezirk zu holen.
Die Ausstellung lief bereits mit Erfolg in Zürich und Wien. Falls dies für den Bezirk nicht möglich ist, wird das Bezirksamt beauftragt, diesen Vorschlag an die entsprechenden Stellen im Land Berlin weiterzuleiten.
Der BVV ist bis zum 31.12.2009 zur berichten.
Abstimmungsergebnis:
dafür: einstimmig dagegen: Enthaltung: |
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