Auszug - Konzept für das Mosse-Stift
Frau Rindermann – Regionalleitung in der
Region 5 (Grunewald/Schmargendorf) – erläutert die derzeitige Belegung
des Mosse-Stifts. Man könne durchaus stolz sein auf das, was sich in der
letzten Zeit hier entwickelt habe. Wichtig sei, dass es seit einiger Zeit einen
regelmäßigen Runden Tisch der im Mosse-Stift Tätigen gebe, um Synergien zu
nutzen und Konflikten vorzubeugen. Danach stellen sich die Träger vor,
die zur Zeit Räume im Mosse-Stift nutzen: ·
„Deutsche
Schreberjugend“ mit dem Jugendfreizeitheim und dem Abenteuerspielplatz ·
“Masorti
Kindergarten“ ·
EKT
„Kissi e.V.“ ·
Erziehungswohngruppe
des Trägers „Menschenskinder gGmbH“ ·
Wohngruppe
(WAB) des Trägers „Leben(s)zeit mbH“ ·
„Pfadfinderbund
Weltenbummler“ ·
Bund
der Pfadfinderinnen und Pfadfinder ·
Elterncafé. Herr Naumann betont, dass man sich bei der
Neuausrichtung der Nutzung eindeutig am Stiftungszweck für das Mosse-Stift
orientiert habe, nachdem das Gebäude in früheren Jahren vorrangig von
Verwaltungseinheiten des Bezirksamts belegt war. Anders als geplant könne man
die letzten freien Räumlichkeiten nicht an eine Montessori-Schule geben, da das
Bezirksamt beschlossen habe, eine Nutzung durch die Musikschule zu prüfen.
Deshalb sei eine vollständige Auslastung des Gebäudes zum heutigen Tag noch
nicht gegeben. Er richtet in diesem Zusammenhang besonderen Dank an Frau
Rindermann und an Frau von Pirani für die erfolgreichen Bemühungen, das Mosse-Stift
einer Nutzung im Sinne des Stiftungszwecks zuzuführen. Frau Klose begründet den Antrag DS 1191/3. Sie
halte es für wichtig, durch ein Gesamtkonzept für das Mosse-Stift
sicherzustellen, dass nur zum Gesamtrahmen des Hauses passende Nutzungszwecke
zum Zuge kommen. Herr Wuttig verweist darauf, dass das jetzige
Konzept des Mosse-Stifts keineswegs von vornherein existiert habe. Es habe sich
bewährt, ein Konzept nicht zu Beginn festzuklopfen, sondern wachsen zu lassen.
Den vorliegenden Antrag halte er in diesem Sinn für nicht zielführend. Herr Prof. Dr. Dittberner hält es demgegenüber durchaus für
sinnvoll, in Sinne der Stifter noch einmal grundsätzlicher nachzudenken. Herr Wendt sieht keinen Handlungsbedarf. Es
sei positiv, dass durch ‚Machen’ etwas Gutes erreicht worden sei. Herr Neuhoff stimmt dem zu; statt eines Konzepts
zum jetzigen Zeitpunkt sollte der Ausschuss die weitere Entwicklung des
Mosse-Stifts aufmerksam begleiten. Frau Köthe möchte wissen, wie viel Räume im
Mosse-Stift zur Zeit noch leer stehen und ob die jetzigen Nutzer bei der
Vergabe dieser Räume beteiligt werden. Frau Rindermann teilt mit, dass 7 Räume noch zu
vergeben sind. Frau von Pirani verweist hinsichtlich der
Beteiligung der jetzigen Nutzer auf den bereits erwähnten Runden Tisch. Frau Klose erläutert, dass das im Antrag
geforderte Konzept nicht zwingend auf Veränderungen hinauslaufen müsse, sondern
auch zur Sicherung des Bestehenden beitragen könne. Sie bittet, den Antrag zu
vertagen. Der Ausschuss stimmt der Vertagung
zu. |
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