Drucksache - 0953/XXI  

Wir fragen das Bezirksamt:

1. Wie sieht der Zeitplan für die Ausschreibung und Vergabe des Caterers für das beteiligungsfreie Schulmittagessen in Tempelhof-Schöneberg aus?

2. Wie evaluiert das Bezirksamt die Informationen aus den Mittagessensausschüssen und Schulkonferenzen in Bezug auf das Schulmittagessen und die anstehende Vergabe bzw. haben die Schulämter eine Befragung der SuS vorgenommen, die das kostenbeitragsfreie Schulmittagessen gegessen haben?

3. Welche Maßnahmen der Sanktionierung nimmt das Bezirksamt vor, wenn die Qualitätskontrollstelle Verstöße gegen beispielsweise den in der Leistungsbeschreibung vorgegebenen Bio-Anteil vorfindet oder Beschwerden aus den schulischen Gremien vorliegen?

4. Welche Maßnahmen hat das Bezirksamt unternommen, um bei der anstehenden Vergabe des Schulmittagessens die Qualität des Schulmittagessens zu verbessern, weggeworfene Essensportionen zu identifizieren mit dem Ziel, diese zu reduzieren und das Bestellsystem zu digitalisieren?

5. Müssen auch die SuS in Tempelhof-Schöneberg durch ihre Erziehungsberechtigten ein ärztliches Attest bei der Cateringfirma vorlegen, wenn eine vegane Option gewünscht wird?

6. Die aktuelle Musterausschreibung orientiert sich an den DGE-Standards, aber nicht an der aktuellsten Version dieser. Was unternimmt das Bezirksamt, um die aktuellsten DGE-Standards als Auswahlkriterium der Cateringfirmen zu verankern?