Drucksache - 0439/XXI
Das Bezirksamt wird ersucht, gemeinsam mit einem entsprechenden Träger für kranke und unterernährte Igel unter tierschutzrechtlichen Aspekten eine Auffangstation mit dauerhaftem oder temporär wechselndem Standort im Bezirk zu initiieren. Weiterhin wird dem Bezirksamt empfohlen sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass eine vorübergehend oder dauerhaft leerstehende, landeseigene Immobilie oder ein Gewerberaum für eine entsprechende Auffangstation kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Um dieses Projekt überhaupt zu ermöglichen, wird dem Bezirksamt zusätzlich empfohlen, in Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden wie z.B. dem Arbeitskreis „Igel e.V.“ oder „Wildtierschutz Deutschland e.V.“ sachkundige und ehrenamtliche Helfer zu akquirieren.
Begründung: Der gemeine Igel, auch Braunbrunstigel, steht in Berlin auf der roten Liste gefährdeter Tierarten, da die Bestände weitläufig zurückgehen.
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