Drucksache - 0047/XXI
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass 1. möglichst pro Ortsteil mindestens eine PCR-Teststelle geschaffen wird, in der - Transferleistungsempfänger, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können und an einer 2G-Veranstaltung teilnehmen möchten, - Personen, deren zuvor durchgeführter Schnelltest positiv ist, - Personen, deren Corona-Warn-App ein erhöhtes Risiko anzeigt, - Personen, die vom Gesundheitsamt oder vom behandelnden Arzt offiziell als Kontaktperson festgestellt wurden, sich kostenlos testen lassen können; 2. eine dauerhaft ausreichende Ausstattung mit PCR-Tests gewährleistet ist. 3. Das Angebot soll zentral beworben werden auf der Onlineseite des Bezirksamts sowie durch bezirksweite Aushänge (u.a. Plakate).
Begründung: Inmitten einer anhaltenden fünften Covid-Welle ist es im Sinne des Gesundheits- und Infektionsschutzes geradezu widersinnig, Menschen, die Anspruch auf einen kostenlosen PCR-Test haben, quer durch den Bezirk fahren zu lassen, um an der einzigen speziellen senatseigenen Teststation im Westphalweg noch stundenlang für einen Test anstehen zu lassen. Das Testangebot muss deutlich ausgeweitet werden, wobei schon bestehende gewerbliche Testzentren (Standorte) mit in die Prüfung zu nehmen sind. Darüber hinaus gilt es, die Bevorratung mit PCR-Tests rechtzeitig und dauerhaft sicherzustellen. |
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