Drucksache - 1710/XIX  

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 18.11.2015 folgenden Beschluss:

Die BVV ersucht das Bezirksamt zu prüfen ob und in welchem Umfang Senioren- und Seniorinnenfreizeitstätten des Bezirks, die vormittags nicht genutzt werden, den Volkshochschulen (VHS) zur Nutzung zur Verfügung zu stellen sind. Sollte die VHS keine weiteren Räume benötigen, sollen alternative Nutzungsmöglichkeiten geprüft werden.

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

Alle bezirklichen Seniorenfreizeitstätten (SFS) sind montags, dienstags, mittwochs und freitags in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:30 bis 17:30 Uhr geöffnet.

In der Mittagszeit werden keine Beratungen angeboten, die Kurse und Gruppen finden aber auch in dieser Zeit statt.

Donnerstags sind die Häuser zwar geschlossen, in einigen von ihnen finden aber trotzdem Kurse statt oder es treffen sich Seniorengruppen.

Der Nachbarschaftstreffpunkt Huzur ist von Montag bis Freitag jeweils in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Hier finden viele Kurse und Gruppen bis in die Abendstunden statt.

In allen Seniorenfreizeitstätten werden die Räume in den nicht genutzten Zeiten, also auch in den Abendstunden und Wochenenden, an Verbände oder Vereine vergeben. Es gibt daher kaum Zeiten, in denen die Häuser nicht genutzt werden. Am Vormittag gibt es so gut wie keine Raumkapazitäten.

Bezüglich des Nachbarschaftstreffpunktes „Berliner Bär“, der saniert wurde und demnächst mit neuem Konzept wieder eröffnet wird, wurde seitens der Seniorenarbeit das Gespräch mit der Volkshochschule (VHS) gesucht, um hier Synergien zu prüfen, da das Programm für diesen Standort ganz neu erstellt werden muss. Leider erwiesen sich die Räume als nicht geeignet für die Angebote der VHS. Die Nebenräume sind zu klein und die Anordnung der Möbel ist für Frontalunterricht nicht geeignet. Sie müssten für den Unterricht umgestellt und die Räume müssten mit Tafeln oder entsprechender Technik ausgestattet werden.

In dem großen Saal wären zwar Gymnastik- oder Entspannungsangebote denkbar – dort fehlten jedoch Umkleideräume und Duschen.