Drucksache - 0728/XIX
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen im Berliner Senat dafür einzusetzen, dass die Kürzungen der Senatszuweisungen an die Lesbenberatung dauerhaft zurückgenommen werden oder anderweitig sichergestellt wird, dass deren Angebote voll umfänglich erhalten werden können.
Begründung: Auch heute haben Frauen bei einer lesbischen oder bisexuellen Orientierung immer noch unter sozialer Isolierung und Diskriminierung zu leiden. Frauen, Mädchen und Transmenschen sind auf beratende Unterstützung in psychischen und physischen Gesundheitsfragen und allgemeinen Fragen zu Konfliktsituationen angewiesen. Die Lesbenberatung ist ein berlinweit anerkannter Träger der Gesundheitsversorgung und Prävention. Einzel- Gruppenberatung, Fortbildungen und Workshops zeichnen ihre Arbeit aus. Mit über 17 Stellen und Projekten arbeitet die Lesbenberatung zusammen und leistet hiermit u.a. auch einen wichtigen Beitrag gegen Gewalt, gegen Diskriminierung, gegen Rassismus und für eine Gleichbehandlung eines jeden Menschen. |
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