Drucksache - 0668/XIX  

Wir fragen das Bezirksamt:

1. Warum haben bei dem Bedarfsatlas für Kitaplätze innerhalb nur eines Jahres sämtliche Ortsteile, insbesondere aber die südlichen, eine höhere Einstufung erfahren, die gleichbedeutend mit einer drohenden Unterversorgung mit Kitaplätzen ist?

2. Welche Ergebnisse liegen nach den Gesprächen aus dem Februar 2013 über mögliche Aus- und Neubaumaßnahmen zur Kapazitätserweiterung mit den Trägern vor? Konnten dabei Schwerpunkte in den Ortsteilen gesetzt werden, in denen zu wenige Kitaplätze bereits vorhanden bzw. zukünftig zu wenige Kitaplätze vorhanden sein werden?

3. Wie viele Kitas im Bezirk – und insbesondere des Eigenbetriebs – gibt es, die erweiterte Öffnungszeiten in den Morgen- und Abendstunden sowie an Samstagen und Sonntagen anbieten? Wie hat sich die Anzahl dieser Kitas in den letzen 5 Jahren entwickelt und nach welchen Methoden wird die Nachfrage/der Bedarf festgestellt?

4. Wie ist man in den Kitas – insbesondere im Eigenbetrieb – auf den Mehrbedarf an Fachpersonal durch den Rechtsanspruch auf einen Krippen- bzw. Kitaplatz ab dem 01.08.2013 vorbereitet und würde man ggf. auf angelerntes fachfremdes Personal zurückgreifen?