Auszug - Alle Fördermöglichkeiten für die bezirklichen Bibliotheken prüfen   

 
 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 9.3
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 18.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
1132/XIX Alle Fördermöglichkeiten für die bezirklichen Bibliotheken prüfen
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
Verfasser:Frau Kaddatz, JuttaSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Es liegt ein Änderungsantrag der Fraktion der SPD vor, welcher von der Fraktion GRÜNE in der gestrigen Ältestenratssitzung übernommen wurde

Es liegt ein Änderungsantrag der Fraktion der SPD vor, welcher von der Fraktion GRÜNE in der gestrigen Ältestenratssitzung übernommen wurde.

 

Mehrheitsbeschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob der vom Senat von Berlin am 29.04.2014 beschlossene Entwurf des Operationellen Programms für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2014 bis 2020 für die bezirklichen Bibliotheken und im Falle einer Anmietung insbesondere für die neue Mittelpunktbibliothek im ehemaligen Hertie-Kaufhaus genutzt werden kann (Drucksache 17/1644 vom 07.05.2014, Abgeordnetenhaus Berlin).

Das EFRE-Programm hat allgemein zum Ziel, die soziale Integration in benachteiligten Quartieren zu verbessern und gute Teilhabechancen für alle Bevölkerungsgruppen zu sichern. Insbesondere soll daher das Bezirksamt prüfen, ob die auf Seite 71 dargestellten Zielvorgaben mit denen des Bezirksamts insgesamt übereinstimmen und eine Förderung für das bezirkliche Biblitohekennetz genutzt werden kann. 

Dort heißt es: "Durch die Weiterentwicklung und Anpassung der Infrastruktur von öffentlichen Bibliotheken und bezirklichen Kultureinrichtungen an die Problemlagen der Bevölkerung in benachteiligten städtischen Gebieten sollen diese mit Hilfe der Förderung befähigt werden, sich an den quartiersbezogenen Netzwerken zur Bildung und Integration zu beteiligen und ihre Angebote und Infrastruktur stärker auf benachteiligte Zielgruppen (Arbeitssuchende, Migrant/innen, Kinder und Jugendliche) im Quartier auszurichten."

Das Bezirksamt wird ersucht, bis zur Bezirksverordnetenversammlung im September 2014 einen schriftlichen Zwischenbericht vorzulegen." 

 
 

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