Auszug - der BVV vom 17.01.2007 - Bessere Leistungen für Menschen mit Behinderung im JobCenter Tempelhof-Schöneberg!  

 
 
2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Jobcenter
TOP: Ö 4.2
Gremium: Ausschuss für Soziales und Jobcenter Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 22.02.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
0090/XVIII Bessere Leistungen für Menschen mit Behinderung im JobCenter Tempelhof-Schöneberg!
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDBezirksamt
Verfasser:Frau Dr. Klotz, SibyllBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Vor Eintritt in die Beratung dieser Drucksache erklärt Herr Hackenberger, dass die Möglichkeit seiner Befangenheit besteht und er aus diesem Grund weder mitberaten noch abstimmen wird

Vor Eintritt in die Beratung dieser Drucksache erklärt Herr Hackenberger, dass die Möglichkeit seiner Befangenheit besteht und er aus diesem Grund weder mitberaten noch abstimmen wird.

 

Der Antrag wird von der SPD-Fraktion begründet.

Frau Wagener führt aus, dass im JobCenter lediglich festgestellt bzw. vermutet werden kann, ob ein Kunde einen speziellen Betreuungsbedarf hat. Diese Vermutung wird dann an die Arbeitsagentur weitergeleitet. Dort wird der Kunde u.a. ärztlich untersucht und ggf. weiter betreut.

Es liegen keine genauen Fallzahlen vor, da es hierfür kein Statistikprogramm im JobCenter gibt.

Frau Wagener erklärt weiterhin, dass einer ihrer Fallmanager Erfahrungen in dieser Problematik hat und sein Wissen auch in Fachgesprächen an die Mitarbeiter weiter gibt. Auf der heutigen Sitzung der Trägervertretung wurde beschlossen, eine Dienstleistung für die Beratung im Rehabereich bei der Arbeitsagentur einzukaufen.

Herr Gmelin, ein Verteter des Annedore Leber Bildungswerkes stellt seine Arbeit vor und verdeutlicht die Problematik der dort ausgebildeten Personen. Er erklärt, es hätte früher mit der Arbeitsagentur eine Zusammenarbeit stattgefunden, da seine Mitarbeiter das Potenzial der von ihnen betreuten Personen erkennen und Anforderungsprofile erstellen können. Er wünscht sich eine solche Zusammenarbeit mit dem JobCenter.

Nach kurzer Diskussion verliest der Vorsitzende einen Änderungsvorschlag zum Antragstext.

 

Die BVV ersucht das Bezirksamt, sich in der Trägervertretung des JobCenters Tempelhof-Schöneberg dafür einzusetzen, dass die Gewährung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohten Menschen weiter verbessert wird. Dabei geht es unter anderem um die Stärkung der fachlichen Kompetenzen (Erkennen des Rehabedarfs) und die Sensibilisierung der Beschäftigten des JobCenters für die besonderen Bedarfe des betroffenen Personenkreises.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen