Gemäß dem WHO – Programm ist eine “Gesunde Stadt” eine Stadt (oder eine Gemeinde oder Bezirk), in der alle Politikbereiche ihre Entscheidungen auf Gesundheitsverträglichkeit überprüfen und auf mehr Gesundheit ausrichten.
In Deutschland haben sich ca. 80 Städte, Gemeinden und Bezirke zum Gesunde-Städte-Netzwerk zusammengeschlossen. Wedding war bereits seit 1993, Tiergarten seit 1997 Mitglied. Der neue Bezirk Berlin-Mitte ist nach der Fusion ebenfalls dem Netzwerk beigetreten.
In Berlin sind zurzeit 11 Bezirke sowie auch die Stadt selbst Mitglied im Gesunde-Städte-Netzwerk. Zwischen diesen findet eine Zusammenarbeit im Gesunde-Städte-Regionalverbund Berlin statt.
Wer vertritt den Bezirk?
Gemäß dem “9-Punkte-Programm” des Gesunde-Städte-Netzwerks wird jedes Mitglied vertreten durch Vertreter:innen der Stadt (bzw. der Kommune/dem Bezirk) sowie der Einrichtungen und Gruppen der Selbsthilfe und Eigeninitiative.
Vertreter für den Bezirk ist der Bezirksstadtrat Christoph Keller, Vertreter:innen für die Initiativen sind:
- Siemen Dallmann vom Sprengelhaus
- Lisa Schunke von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Mitte
- Marlen Klocke vom Kieztreff Koepjohann
Die Koordination der bezirklichen “Gesunde Städte”-Mitgliedschaft liegt im Bezirksamt beim Arbeitsbereich “Gesundheitsförderung”. Die Kontaktdaten können Sie der nebenstehenden Kontaktspalte entnehmen.