Drucksache - 2295/V  

 
 
Betreff: Krankenhausbeirat und Psychiatriebeirat wieder regelmäßig einberufen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenSoziales und Gesundheit
Verfasser:Neugebauer, Schneider, Stein und die übrigen Mitglieder der Fraktion Bü90/Die Grünen 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
23.01.2020 
34. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin (mit LIVESTREAM) überwiesen   
Soziales und Gesundheit Entscheidung
11.02.2020 
38. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit erledigt   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
20.02.2020 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin gegenstandslos   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag Grüne vom 14.01.2020
2. BE SozGes vom 11.02.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Der Krankenhausbeirat und der Psychiatriebeitrat sollen ab 2020 wieder regelmäßig 3 x jährlich einberufen werden. Das Ziel ist ein guter Informationsaustausch unter den Akteur*innen.

 

Besetzung des Krankenhausbeirats:

Jeweils ein*e Vertreter*in der Krankenhäuser im Bezirk Mitte, Stadträt*in des Ressorts Gesundheit, ein Mitglied des Ausschuss Gesundheit/Soziales

 

Besetzung des Psychiatriebeirats:

Jeweils ein*e Vertreter*in der freien Träger im Bezirk Mitte, die Leistungen für oder mit psychisch kranken Menschen erbringen, Psychiatriekoordinator*in des Bezirks Mitte, ein Mitglied des Ausschuss Gesundheit/Soziales

 

 

Der Ausschuss für Soziales und Gesundheit empfiehlt der BVV einstimmig die Drucksache als in der Sache erledigt zu betrachten.

 

 

Begründung:

 

Bezirksrelevante Themen, die im Zusammenhang mit den Krankenhäusern stehen, sollen angesprochen werden. Bei Erfordernis sollen Verfahren und Lösungen abgestimmt werden. So gab es in den vergangenen Monaten mehrfach Hinweise auf ein mangelhaftes Entlassungsmanagement, vor allem von älteren Menschen. Konkret war bei einer Krankenhausentlassung an einem Freitag die ambulante Versorgung am Wochenende nicht gewährleistet.

Die Zahl psychisch kranker Menschen mit prekären Lebensumständen nimmt zu. Ein ganzheitliches Unterstützungs- und Hilfsangebot kann sinnvollerweise besser erstellt werden, wenn die Akteur*innen ihre Arbeit abstimmen und koordinieren. Der Psychiatriebeirat soll dafür den Raum geben.

 
 

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