Drucksache - 1293/VI  

 
 
Betreff: Bezahlkarte: Verwaltung vereinfachen statt Menschen gängeln
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:Kreße, Massalme, Drebes, Amin und die übrigen Mitglieder der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
   Beteiligt:Fraktion DIE LINKE
   Fraktion der SPD
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.02.2024 
24. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag Grüne vom 13.02.2024
2. AtB Grüne vom 21.02.2024
3. AtB Grüne+SPD+LINKE vom 22.02.2024
4. Beschluss vom 22.02.2024

Das Bezirksamt wird ersucht, sich gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass Menschen, die in Mitte Grundsicherungsleistungen (nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und sich daraus ergebende Analogleistungen) beziehen, auch weiterhin frei über den ihnen zustehenden Geldbetrag verfügen können. Es muss weiterhin jederzeit möglich sein, Bargeld abzuheben, überall einzukaufen und Geld übertragen zu können. Sollte eine Bezahlkarte eingeführt werden darf diese nicht stigmatisierend wirken und überwacht werden. Insbesondere soll sie fokussiert werden auf die Gruppe an Menschen, die kein Girokonto besitzen, zum Vorteil für sie und als Vereinfachung für die Ämter.

Dem Beirat für Partizipation/Integration und den zuständigen Ausschüssen der

Bezirksverordnetenversammlung (Ausschuss für Partizipation und Integration und Ausschuss für Soziales, Arbeit, Bürgerdienste und Wohnen) ist regelmäßig über den aktuellen Stand zu berichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Erledigungsfrist: 10.06.2024

 

 
 

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