Frau Hänisch erinnert einleitend daran, dass im ersten Quartal 06
verabredete Termine zwischen dem Amt und Förderband e
Frau
Hänisch erinnert einleitend daran, dass im ersten Quartal 06 verabredete
Termine zwischen dem Amt und Förderband e.V. nicht stattgefunden haben.
Inzwischen gab es ein Strategiegespräch gemeinsam mit Förderband, der rs20 ,
dem Kulturamt und Frau Hänisch. Das Bezirksamt hat das Angebot unterbreitet,
auf einen Pachtvertrag hinzuarbeiten und damit noch einmal signalisiert, die
rs20 als Partner mit„ins Boot“ zu
nehmen. Wenige Tage danach gab es eine E-Mail von Förderband, in der mitgeteilt
wurde, dass mit der Berufung von Herrn Hoch-muth in den Vorstand der rs20 aus
Sicht von Förderband keine Partnerschaft mehr zwischen Förderband und der rs20
möglich und ein gemeinsamer Betrieb nicht mehr denkbar sei. Im Kulturamt wurde
damit das Thema Pachtvertrag ad acta gelegt und nunmehr ein Mietvertrag mit
Förderband e.V. angestrebt, auch mit der Zielstellung einer engeren Kontrolle.
Es gab zwischenzeitlich Gespräche im Hinblick auf die Durchführung von
Weiter-bildungsangeboten im thm. Die entgültige Abstimmung dazu findet am
11.05.2006 statt.
Förderband hat eine Jahresabrechnung über den Infrastrukturfonds 2005 mit einem
negativen Abschluss und eine Prognose für den Wirtschaftsplan
Infrastrukturfonds 2006 vorgelegt. Angesichts der laufenden Baumaßnahmen vor
Ort ist dieAuslastung des Hauses
eingeschränkt. Frau Hänisch hat jedoch Sorge, dass Förderband einen neuen
Konfliktpunkt aufmacht im Hinblick auf den Ersatz der Bewirtschaftungskosten an
das Bezirksamt. Sie beton, dass es Ausgangslage war, den vollen Ersatz zu
fordern. Aus Sicht des Bezirksamtes gibt es keinen Grund, davon abzuweichen.
Das Bezirksamt hat sich entschlossen, in der Frage der Bewirtschaftung externe
Beratung einzuholen und hat damit das Büro Konsilo beauftragt. Sollte es in der
Frage der Bewirtschaftungskosten zu keiner Einigung mit Förderband e.V. kommen,
so wäre auf der Grundlage des bisherigen Vertrages auch eine Bespielung des
Hauses durch das Bezirksamt denkbar, dann allerdings mit deutlich engerer
Kontrolle und Steuerung. Ein Vertragsabschluss bis zum Sommer 2006 sei nun mit
einigen Fragezeichen zu versehen. Sie weist darauf hin, dass der alte Vertrag,
so wenig Rechte er auch dem Amt einräumt, die strategische Ausrichtung und die
Verwendung des Infrastrukturfonds beim Kulturamt belässt. Das sei Förderband
gegenüber zu vermitteln.