Gleichgeschlechtliche Lebensweisen

Beratung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Queer die von Gewalt betroffen sind

Opferhilfe für gewaltbetroffene lesbische, bisexuelle und queere Frauen.
L-SUPPORT ist eine Projektinitiative, die seit September 2014 daran arbeitet, ein Opferhilfeangebot für gewaltbetroffene lesbische, bisexuelle und queere Frauen in Berlin zu schaffen. L-SUPPORT wird momentan von 10 ehrenamtlich engagierten Frauen unterstützt.
Opferhilfe für schwule und bisexuelle Männer
MANEO – das schwule Antigewaltprojekt in Berlin hilft schwulen und bisexuellen Männern, die von schwulenfeindlicher Gewalt und Diskriminierung betroffen sind – egal ob als Opfer, Tatzeugen oder Lebenspartner der Betroffenen.

Im Bezirk ansässige Projekte

Das Schwule Museum hat seit Mai 2013 seinen Sitz im Bezirk.
Adresse: Lützowstraße 74, 10785 Berlin

GLADT e.V.
Unabhängige Selbstorganisation von türkeistämmigen Lesben, Schwulen, Bi- und trans* Personen
Adresse: Lützowstraße 28, 10785 Berlin

Queeres Jugendzentrum in der Villa Lützow
Träger ist FIPP e.V.
Adresse: Lützowstraße 28, 10785 Berlin

Weiterführende Informationen über Beratungsstellen und das queere Berlin finden Sie auch im Branchenbuch Queer Berlin.

Gutachten zur Geschlechtervielfalt im Recht

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat das Gutachten “Geschlechtervielfalt im Recht” erstellt. Es beleuchtet aus grund- und menschenrechtlicher Perspektive Regelungsbedarfe und gibt Vorschläge zur Sicherstellung einer selbstbestimmten Entscheidung über das Geschlecht im Recht.

Situation von trans- und intergeschlechtlichen Menschen

Das BMFSFJ hat ein Begleitmaterial zur Situation von trans- und inter* Menschen veröffentlicht.

Geschlechtliche Vielfalt

Fachaustausch zu Beratungs- und Unterstützungsbedarfen für Trans* und ihre Angehörigen in verschiedenen Lebenssituationen.

  • Geschlechtliche Vielfalt

    PDF-Dokument (1.3 MB)
    Dokument: BMFSFJ

Projekt "Homosexuelle und transgeschlechtliche Flüchtlinge stärken"

Der LSVD hat das neue Projekt “Homosexuelle und transgeschlechtliche Flüchtlinge stärken” begonnen. Ziel ist es, die Aufnahmebedingungen von homosexuellen und transgeschlechtlichen Geflüchteten zu verbessern. Unter anderem sollen homosexuelle und transgeschlechtliche Geflüchtete beim Erwerb der deutschen Sprache im geschützten Lernraum unterstützt werden. Zur Stärkung der Klienten wird der Lesben- und Schwulenverband zukünftig auch Vorbereitungsworkshops für die Anhörung im Asylverfahren anbieten. Zudem werden Multiplikatoren wie Polizei, Träger von Flüchtlingsunterkünften und Ansprechpartner seitens der Behörden durch Schulungen sensibilisiert und in ihren Handlungskompetenzen gestärkt.

Studie "Coming-out - und dann?" erschienen

Das Bundesfamilienministerium hat gemeinsam mit dem Deutschen Jugendsinstitut die bundesweit erste Studie “Coming-Out – und dann?” vorgelegt.
Die Studie hat die Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen und jungen Erwachsenen erforscht.
Das Forschungsprojekt liefert erstmals wichtige Erkenntnisse über Lebenssituationen, Coming-out-Verläufe und Diskriminierungserfahrungen von LSBTI* Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

  • Broschüre der Studie zum Coming-out bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

    PDF-Dokument (1.6 MB)
    Dokument: Deutsches Jugendinstitut

Logo Bündnis gegen Homophobie

Das Bezirksamt Mitte ist Kooperationspartner im Berliner Bündnis gegen Homophobie

Das Bezirksamt ist Kooperationspartner im Berliner Bündnis gegen Homophobie.
Der Bezirksbürgermeister erläutert hierzu in seiner Presseerklärung:
Homophobie stellt einen Angriff auf die Grundwerte unserer Gesellschaft dar.

Das Bezirksamt Mitte hat den Anspruch, den Berliner Verfassungsauftrag des Artikels 10 zur gelebten Realität zu machen. In einer demokratischen Gesellschaft darf die Freiheit des/der Einzelnen keine Abstriche erfahren.

Die Vielfalt der Bewohnerinnen und Bewohner des Hauptstadtbezirkes Mitte und unserer Gäste ist ein großes kostbares Gut. Unser Ziel ist eine Gesellschaft, in der die Vielfalt der Menschen anerkannt und geschätzt wird.

Die zentrale Situation des Bezirkes Mitte, nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Hauptstadt der Bundesrepublik trägt uns eine hohe Verantwortung auf, der wir uns gern stellen.

Wir möchten gemeinsam mit allen Bündnispartnerinnen und –partnern an einem toleranten Berlin arbeiten.

In diesem Sinne unterstütze ich als Bezirksbürgermeister auch die Pläne des Lesben- und Schwulenverbandes für ein Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung am Magnus-Hirschfeld-Ufer.

Deshalb ist das Bezirksamt Mitte Kooperationspartner im Berliner Bündnis gegen Homophobie geworde