Kita Nordbahnstraße 15-16

Kita Nordbahnstraße 15-16

Ausgangssituation

Die Kita nutzt gegenwärtig das EG und die Hälfte des 1. OG im Hauptgebäude. Die andere Hälfte des 1. OG sowie das 2. OG werden durch den Hort der Andersen-Grundschule genutzt. In dem eingeschossigen Anbau werden die Krippenkinder betreut. Bei dem Krippengebäude handelt es sich um einen Holzständerbau. Wegen mangelhafter Bausubstanz und dadurch gefährdeter Standsicherheit schränkte ein Gutachten die verbleibende Nutzungszeit im August 2017 auf vier Jahre ein, vorbehaltlich einer jährlichen Untersuchung der Gebäudesubstanz und der Durchführung notwendiger Sicherungsmaßnahmen. Für das als Stahlbetonbau errichtete Hauptgebäude sind umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen notwendig.

Lageplan Kita Nordbahnstraße 15-16

Derzeit sind ca. 80 Integrationskinder in der Kita untergebracht. Nach Betriebszulassung von SenBJF aus dem Jahr 2012 können in der Kita 130 Kinder untergebracht werden. Aufgrund des schlechten baulichen Zustandes des Krippengebäudes wurde die Kinderzahl in der Krippe bereits von 40 auf 30 reduziert.
Die Bezirksregion Osloer Straße ist nach Förderatlas 2018 in die Kategorie 1 (derzeit keine Platzreserven; prognostisch steigender Bedarf) eingestuft. Es besteht daher die Dringlichkeit, alle Plätze zu erhalten und darüber hinaus neue Plätze zu schaffen.

Untersuchung

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Begleitet von einer regelmäßigen Abstimmung mit den Abteilungen Schule und Jugend sowie dem Kitaträger Kindergärten City hat das Bezirksamt 2019 die Rahmenkoordination/S.T.E.R.N. mit der Prüfung eines integrierten Konzepts, das sowohl die Erweiterung der Schule als auch die Erweiterung der Kita in einen gemeinsamen baulichen und räumlichen Zusammenhang setzt. Untersucht wurden verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten, die sowohl den qualitativen als auch den ressourcenschonenden Anforderungen beider Einrichtungen entsprachen: geringer Flächenverbrauch angesichts des knappen Freiraums sowie Kostenminimierung durch Verzicht auf den Einsatz von Containern als temporäre Lösungen. Im August 2020 hat das Bezirksamt Mitte beschlossen, dass der Bezirk 2025 die Umsetzung des Ergänzungsneubaus übernimmt.