„Die Mediensprechstunde“: Video-Interviews bieten Lehrkräften Tipps und Tricks für digitale Unterrichtsmethoden

Pressemitteilung Nr. 111/2020 vom 09.04.2020

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Sabine Weißler, informiert:

Aufgrund der Corona-Krise verlegt das Projekt „Digitales Lernen Berlin“ seine Veranstaltungen als „Mediensprechstunde” ins Internet und bietet darin Unterstützung für Lehrkräfte, die ihren Unterricht durch die derzeitigen Schulschließungen im Homeoffice als Fernunterricht fortführen. Das digitale Lernen ist somit schon im Alltag angekommen, bevor der Digitalpakt umgesetzt werden konnte. Doch neben technischer Ausstattung mangelt es vielen Lehrkräften an einem Überblick über die vielen verschiedenen digitalen Anwendungen und Hilfsmittel.

In der Mediensprechstunde werden in den nächsten Wochen in Videokonferenzen Gespräche mit Expertinnen und Experten zu wechselnden Themen geführt. Diese bieten schnelle Orientierung im Dickicht der Angebote. Welche Tools gibt es und welche haben sich in der Praxis bewährt? Lehrkräfte können die Talks entweder live im Internet verfolgen und dabei Fragen im Chat stellen oder sie schauen die Aufzeichnung ab dem Folgetag terminungebunden auf der Webseite an:
www.digitales-lernen.berlin/die-mediensprechstunde
„Die Mediensprechstunde” ermöglicht es Lehrkräften, auch im Homeoffice zu brandaktuellen Themen der schulischen Medienbildung informiert zu bleiben. Außerdem können sie durch Teilen der Video-Links einen gemeinsamen Wissensstand als Diskussionsgrundlage im Kollegium erreichen.

Das Angebot ist kostenfrei, zur Teilnahme an der Videokonferenz ist eine Anmeldung auf der Meetup-Platform erforderlich:
www.meetup.com/de-DE/digitales-lernen/events.

Bisher veröffentlichte Mediensprechstunden:

1. Digitales Lernen in Zeiten von Corona
Ein Vater berichtet vom Homeschooling im technisch versierten Finnland. Die Quinoa-Schule in Berlin-Wedding hat vor einem halben Jahr ihre Lehrkräfte mit digitalen Geräten ausgestattet und macht jetzt große Lernfortschritte beim Homeschooling.

2. Praxistest: Welche Lernplattform für meine Schule wählen?
Es werden drei Lernplattformen vorgestellt: Die Evangelische Schule in Berlin-Mitte testet „It’s learning“, Uli Schacher erläutert den „Lernraum Berlin“ und Mirko Sigloch präsentiert die an der Alemannenschule Wutöschingen entwickelte Plattform „DiLer“.

Weitere Sprechstunden in Planung:
BYOD – Eigenes Gerät oder Schul-Tablets?
Apps für die Grundschule
Medienbildung und Fake News

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Projektleiterin Antonia Kapretz, Tel. 0179 454 98 79 oder a.kapretz@digitales-lernen.berlin .

  • „Digitales Lernen Berlin“ ist ein Projekt des Bezirksamtes Mitte von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte, welches seit 2018 digitale Anwendungen für Schulen und Kitas mittels einer Webseite mit Projekt-Datenbank sowie in regelmäßigen Veranstaltungen und Schulbesuchen transparent aufbereitet. Es ist gefördert durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

Medienkontakt: #kulturmitte
Bezirksamt Mitte, Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte;
Anne Pfennig, Tel.: (030) 9018 334 81, E-Mail: anne.pfennig@ba-mitte.berlin.de