Neues Konzept zur Vergabe von Veranstaltungen auf dem Alexanderplatz

Pressemitteilung Nr. 487/2019 vom 28.11.2019

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Sabine Weißler, informiert:

Das Bezirksamt Mitte von Berlin erarbeitet ein neues Konzept zur Vergabe von Veranstaltungen auf dem Alexanderplatz. Das bisherige System, nach dem die Veranstaltungsanträge „nach Eingang“ beschieden wurden, verhindert eine Profilierung des Ortes, entsprechend seiner internationalen, gesamtstädtischen, aber auch lokalen Bedeutung.

Nach intensiven Beratungen wurde ein neues Vorgehen zur zukünftigen Auswahl von Veranstaltungen auf dem Alexanderplatz verabredet.

In Zukunft wird ein Stichtag veröffentlicht, bis zu welchem Anträge eingehen können. Eine Kommission wird die Anträge sichten. Die Kommission wird dann Vorschläge für Veranstaltungen zur Realisierung dem Bezirksamt unterbreiten. Nur das Bezirksamt kann die Entscheidung rechtswirksam treffen.

Die Zusammensetzung der Kommission ist wie folgt beabsichtigt:
Der Bezirksbürgermeister und das für die Genehmigung von Veranstaltungen auf dem Alexanderplatz zuständige Mitglied des Bezirksamtes.
Vertreterinnen und Vertreter
- der Senatskanzlei
- der Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
- Vertretung der Anrainer
- die Vorsitzenden der BVV -Ausschüsse für „Bildung Kultur“ und „Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen“

2020 wird das letzte Jahr sein, in dem nach dem alten Verfahren Veranstaltungen auf dem Alexanderplatz genehmigt werden. Im Jahr 2020 wird die Vorbereitung und Auswahl für die Veranstaltungen ab dem Jahr 2021 nach dem neuen Prozedere stattfinden.

Medienkontakt:
Bezirksamt Mitte, Pressestelle, E-Mail: presse@ba-mitte.berlin.de