Veranstaltungen 2010

Die Vorträge setzen die Reihe zu gesundheitsrelevanten Themen des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit dem Martin-Luther-Krankenhaus fort.
Hinweise auf die aktuelle Veranstaltung unter Tel 9029-15761.
Der Eintritt ist frei.

05.10.2010 Virusinfektionen – Bedeutung für die Gesundheit und Prävention

Am Dienstag, dem 05.10.2010, um 18.00 Uhr, referiert Prof. Dr. Günther Schönrich von der Charité Berlin im Nachbarschaftszentrum Nehringstraße 26, 14059 Berlin, zum Thema „Virusinfektionen und deren Bedeutung für die Gesundheit“.
In seinem Vortrag wird Herr Prof. Dr. Schönrich erklären, was unter einem Virus zu verstehen ist und zeigt die Unterschiede zu anderen Mikroorganismen. Er wird auf Viren zu sprechen kommen, die krank machen können und sich beim Thema der Krankheitsvorbeugung zu den Impfungen äußern. Da die Grippesaison kurz bevorsteht, werden darüber hinaus Influenza und Schweinegrippe sowie deren Prävention Erwähnung finden.

02.07.2010 "Fit ohne Sprit"

Unter dem Motto „Na klar, kein Sprit für Kids – Charlottenburg-Wilmersdorf ist dabei“ beteiligte sich der Bezirk an der landesweiten Gemeinschaftskampagne zur Alkoholprävention „Na klar …!“ und veranstaltete die Sportaktion „Fit ohne Sprit“ in Charlottenburg-West am 02. Juli 2010 zwischen 10.00 und 13.00 Uhr auf dem Sportgelände Werferplatz und dem Beachball-Platz der TU-Berlin Harbigstr./Waldschulallee . Die Sportveranstaltung stand unter dem Leitsatz: „Pro Sport – Contra Alkohol“. Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen aus Charlottenburg-West sollten zu m Thema Alkohol,Tabakkonsum, gesunder Ernährung informiert werden.
An der Vorbereitung und Durchführung waren Sportvereine, eine Tanzschule, Einrichtungen der Suchthilfeberatung und der Jugendförderung, die Präventionsbeauftragten der Polizeiabschnitte 22und 24, die Fachstelle für Suchtprävention, der Koordinator für schulische Suchtprophylaxe an den Oberschulen im Bezirk sowie die bezirkliche Beauftragte für Sucht- und Drogenfragen beteiligt.
Die Veranstaltung wurde dankenswerter Weise finanziell durch die AOK, CITYBKK und die Bundesknappschaft, Dienstelle Berlin unterstützt.
Bei reichlicher Musikbeschallung des Sportgeländes fand ein reges und fröhliches Miteinander statt.
Im Rahmen von sportlichen Angeboten wie: Fußball im Soccer Court, XXL Kicker, Rugby, Baseball, Kistenklettern, Gummistiefelweitwurf, Laufen, Weitsprung, Kugelstoßen, Torwand schießen, Street- und Videoclipdance, Rauschbrillenparcour, gab es diverse Quize und vielfältige Informationen zum Thema Risiken des Alkoholgenusses und den Folgen missbräuchlichen Alkoholkonsums.
Mit so genannten Rauschbrillen konnten die Jugendlichen ausprobieren, wie es ist, sich mit 0,8 und 1,3 Promille Alkohol im Blut zu bewegen.
Die teilnehmenden Sportvereine konnten ihre Angebote präsentieren, gewannen auf diese Weise auch neue Mitglieder.
Auch für Getränke – natürlich alkoholfrei – war gesorgt. Die Schülerfirma der alkoholfreien Bar „Blueberry“ von Louise-Schroeder-Schule und das Jugendzentrum DIE EICHE mixten alkoholfreie Cocktails.
Als Erinnerung an den Tag erhielten alle Jugendliche einen Button mit ihrem Foto.

Gesundheitsstadträtin Martina Schmiedhofer:

p(. „Angesichts des in der Öffentlichkeit thematisierten zunehmenden Alkoholkonsums von Kindern und Jugendlichen unterstützt und fördert meine Abteilung Vorhaben zur Reduzierung dieser Problematik. Die Sportveranstaltung zur Alkoholprävention und zur gesunden Lebensweise war eine wunderbare Gelegenheit, zum Nachdenken über den Alkoholkonsum, Nichtrauchen, gesunder Ernährung und Bewegung anzuregen und auch zu vermitteln, dass die sportliche Betätigung eine sinnvolle gesundheitsförderliche Alternative ist. Mitgemacht haben mehr als 400 Schülerinnen und Schüler. Sie nahmen alle sportlichen Angebote wahr und waren sehr interessiert an Informationsgesprächen und Präventionsmaterialien. Alle Jugendlichen und die begleitenden Lehrkräfte hatten viel Spaß. Ich danke allen Kooperationspartnern für ihr großes Engagement.“

09.06.2010 Gesundheitskonferenz "Gesund und aktiv ins Alter" im Logenhaus

08.06.2010 Doping Burnout Studium Beruf

Dr. Gerd Westermmayer, Geschäftsführer der BGF-Gesellschaft für betriebliche Gesundheitsförderung mbH, informiert über den Zusammenhang von Doping und Burnout im Studium und am Arbeitsplatz. Der Einstieg in das Medikamentenkarussell erfolgt häufig über Koffeintabletten, dann folgen Psychopharmaka zur Konzentrations- und Leistungssteigerung. Wie kann man dem Leistungsdruck standhalten? Ständige Überforderung führt irgendwann zum gefürchteten „burnout“. Wie ist dieser Zustand zu vermeiden oder zu bewältigen?

30.03.2010 Erkennen von Demenz (im Rahmen des Projektes „Unsere Kommune ist demenzfreundlich“)

Achtung: Veranstaltungsort ist die Auen-Kirchengemeinde, Wilhelmsaue 119, 10715 Berlin
Frau Tzschätzsch (Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V.) informiert über das Krankheitsbild Demenz, diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zum Erkennen und Behandeln der Demenz. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Unsere Kommune ist demenzfreundlich“ statt, das gemeinschaftlich vom Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen Verbund Charlottenburg-Wilmersdorf e.V. und dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, Abteilung Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verkehr über das gesamte Jahr 2010 verteilt durchgeführt wird. Informationen zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen dieses Projekts erhalten Sie unter der Telefonnummer 30105552 und auf der Internetseite www.demenzfreundlich.de .
Wenn Sie bei einem Angehörigen feststellen, dass er sich an vertrauten Orten nicht zurecht findet, dass er Schwierigkeiten hat, das Datum oder die Tageszeit zu bestimmen, können das Anzeichen einer beginnenden Demenz sein. Häufig werden diese Anzeichen begleitet von Verhaltensauffälligkeiten und Anzeichen einer Persönlichkeitsstörung. Es gibt unterschiedliche Formen demenzieller Erkrankungen und auch verschiedene Möglichkeiten therapeutisch einzugreifen. Eine Vielzahl Betroffener und deren Angehörige fragen sich: Wie erkenne ich eine beginnende Demenz? Wann sollte ich einen Spezialisten aufsuchen? Welche Therapie ist die richtige?

23.03.2010 Volkskrankheit Allergie

Dr. med. Karsten Weller aus dem Allergie-Centrum der Charité-Universitätsmedizin Berlin informiert über Allergien. Der Beginn des Pollenflugs und der damit einsetzende Heuschnupfen verleidet einigen Menschen die Frühlingszeit. Eine kaum zu überblickende Anzahl Allergie auslösender Substanzen und eigentlich harmlose Ereignisse, die auf einmal eine allergische Reaktion hervorrufen, können mit unterschiedlichen therapeutischen Maßnahmen behandelt werden. Eine frühzeitige Diagnose kann den Erfolg der Therapie beeinflussen.
Eine Vielzahl Betroffener fragen sich: Wie entstehen Allergien? Wann sollte ich einen Spezialisten aufsuchen? Welche Therapie ist die richtige?
Dr. med. Karsten Weller aus dem Allergie-Centrum der Charité-Universitätsmedizin Berlin informiert über das Krankheitsbild der Allergie.