Zwei überlebensgroße Skulpturen mit dem Titel “Arbeit und Heim” wurden 1928 von Josef Thorak für den Eingangsbereich der Wohnsiedlung an der Knobelsdorffstraße geschaffen und dort vor den beiden Turmhäusern, Knobelsdorffstr. 94 und 95 aufgestellt.
Der Künstler Josef Thorak war später einer der führenden Bildhauer des NS-Regimes.
Die Arbeit wird auf der Südseite der Knobelsdorffstraße von einem kraftvollen nackten Mann symbolisiert, der auf einem Sockel kniet.
Das Heim stellt auf der Nordseite eine nackte Frau dar, die mit ihrem rechten Bein kniet, das linke hat sie angewinkelt. Ihren linken Arm hat sie um ein Kleinkind gelegt, das auf ihrem angewinkelten Bein ruht.