Berlinische Lebensversicherungsgesellschaft

1951/52 von Curt Hans Fritzsche im Stil der Geschäftshausarchitektur der 20er Jahre erbaut, war es ein frühes Nachkriegs-Büro- und Geschäftshaus. Das Gebäude wurde als Stahlbetonskelettbau errichtet.
Die Fassade zeigte sich durch Fenster- und weiß gefasste Brüstungsbänder. Außerdem wurde die Fassade durch Spaltklinkern und Leichtmetallplatten verkleidet.

Durch einen Pavillon mit einem elliptischem Grundriss und gerundeter Ecke, der ursprünglich einen Lichtsäulenaufsatz trug, wurde die Betonung auf die exponierte Lage an einer Straßenkreuzung gelenkt. Es wurde außerdem durch rückseitige spindelförmige Treppenhäuser, durch vertikale Glasbausteinbänder belichtet.
Heute erfolgt eine vielfache gewerbliche Nutzung.