Die ehemalige Spionagestation wurde 1992 von den Amerikanern aufgegeben. Ab 1994 nutzte Berlin die Anlage vorübergehend für die zivile Flugüberwachung. 1996 erwarb eine Investorengruppe um den Kölner Architekten Hartmut Gruhl und den Planer Hanfried Schütte das 48.000 Quadratmeter großen Areal und plante die Errichtung von Eigentumswohnungen, Restaurants, Sportanlagen, eines Fünf-Sterne-Hotels, sowie eines Spionagemuseum unter Beibehaltung der markanten Kuppeltürme. Ursprünglich vorgesehener Baubeginn war 1998. Außer einigen Fundamenten und einer Musterwohnung wurde nichts realisiert.
Gegen dieses Projekt inmitten des Landschaftsschutzgebietes Grunewald protestierte die Aktionsgemeinschaft Teufelsberg. Im Sommer 2002 wurden die Bauarbeiten eingestellt und eine bescheidenere Neuplanung vorgelegt, die allerdings nicht realisiert wurde.
Website der ehemaligen Abhörstation