Weitere 5,4 Millionen Euro vom Bund für die Umgestaltung des Preußenparks

Übergabe weiterer Fördermittel: (v.l.) Sören Bartol, parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Michael Müller, Bundestagsabgeordneter, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der Charlottenburg-Wilmersdorfer Umweltstadtrat Oliver Schruoffeneger

Übergabe weiterer Fördermittel: (v.l.) Sören Bartol, parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Michael Müller, Bundestagsabgeordneter, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der Charlottenburg-Wilmersdorfer Umweltstadtrat Oliver Schruoffeneger

Pressemitteilung vom 19.03.2024

Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger hat von Bundesbauministerin Klara Geywitz einen weiteren Förderbescheid über 5,4 Millionen Euro für eine klimagerechte Neugestaltung des Preußenparks erhalten. Damit beteiligt sich der Bund mit insgesamt rund neun Millionen Euro an diesem modellhaften Projekt: der Anpassung einer großen innerstädtischen Grünanlage an den Klimawandel. Neben Fragen der Biodiversität und des Einbringens von Biomasse in den Park, wird insbesondere das Thema Wassermanagement besondere Berücksichtigung finden.

Umweltstadtrat Oliver Schruoffeneger:

„Das Projekt ist in Bezug auf Wassermanagement bundesweit in Größe und Komplexität einmalig: Wie kann eine öffentliche Grünanlage einen wesentlichen Beitrag zur Entwässerung der privaten Flächen in den benachbarten Quartieren leisten und gleichzeitig gegen Überflutungen bei Starkregenereignissen schützen. Und wie kann eine dauerhafte Bewässerung einer solchen innerstädtischen Grünanlage in trockenen Sommern gewährleistet werden. Dabei sind rechtlich und technisch komplexe Probleme zu bearbeiten. Wir werden mit den ersten Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen. Die Bewilligung von fast neun Millionen Euro aus Bundesmitteln ist ein Beweis, dass der Bund die hohe fachliche Qualität der von uns erarbeiteten Planungen anerkennt. Dafür mein herzlicher Dank an alle Beteiligten.”

Im Auftrag
Brühl