Aktuelles aus Ihrem Bezirksamt: 11. Newsletter Mariendorf - September 2023

Bildercollage mit mehreren Gebäuden und Szenen aus Mariendorf

Liebe Mariendorfer_innen,

der Sommer neigt sich dem Ende zu und hat uns auch in diesem Jahr mit dem wechselhaften Wetter und damit verbundenen Wetterextremen – von Hitzeperioden über Unwetter – vor große Herausforderungen gestellt.
Gerade bei Unwettern ist die Feuerwehr im Dauereinsatz. Und das war sie auch zu Silvester.

Viele von uns werden noch die schrecklichen Bilder und Nachrichten aus der Silvesternacht 2022 in Erinnerung haben. Ich persönlich war besonders von der Gewalt und den Anfeindungen gegenüber den Menschen erschrocken, die anderen mit ihrem Einsatz helfen. Das betrifft häufig ehrenamtlich tätige, wie die Ehrenamtlichen von den Freiwilligen Feuerwehren.

Ich habe das zum Anlass genommen, mich intensiver über die Arbeit der Feuerwehr zu informieren und bin immer noch beeindruckt, was bei der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich geleistet wird. Gemeinsam mit dem Ehrenamtsbüro wollte ich dafür meine Dankbarkeit ausdrücken und Respekt zollen: Am 11. August 2023 haben wir den Ehrenamtlichen der drei Freiwilligen Feuerwehren in Tempelhof-Schöneberg – Schöneberg, Mariendorf und Lichtenrade – sowie den Ehrenamtlichen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) mit einer Veranstaltung gedankt und ihnen ihre mehr als verdienten Ehrenamtskarten verliehen.

Doch es waren nicht nur die ehrenamtlich Aktiven, die bei ihrem Einsatz in der Silvesternacht das eigene Leben riskiert haben, um anderen zu helfen. Mir wurde die Silvesternacht mit erschreckenden Erzählungen aus den Einsätzen beschrieben und viel zu oft wird vergessen, dass in jeder Uniform auch ein Mensch steckt. Ob Polizei, Berufsfeuerwehr, Sanitäter_innen aber auch Ordnungsamt und Rettungsschwimmer_innen – sie alle leisten einen Beitrag für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft und werden dafür immer häufiger beleidigt, bedroht und sogar tätlich angegriffen.

Diesen Menschen möchte ich daher meinen größten Dank und Respekt aussprechen und würde mich sehr freuen, wenn auch Sie sich daran beteiligen. Merken Sie sich doch den 29. November 2023 ab 17 Uhr vor, um gemeinsam mit mir im Rathaus Schöneberg den Menschen in Uniform ein Gesicht zu geben und gemeinsam „Danke“ zu sagen. Eine entsprechende Einladung wird über die gewohnten Kanäle – Pressemitteilungen, social media und im nächsten Newsletter – kommuniziert.

Doch natürlich ist im Bezirksamt noch viel mehr passiert in den letzten Monaten. Über einiges berichten die Fachbereiche auch in diesem Newsletter. Der Nächste wird im November 2023 – rechtzeitig vor der angesprochenen Veranstaltung – erscheinen. Sollten Sie Anmerkungen oder Fragen zum Newsletter haben, stellen Sie diese gerne per E-Mail an die Redaktion.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen sowie einen schönen Herbst.

Ihr
Jörn Oltmann
Bezirksbürgermeister Tempelhof-Schöneberg

Auf der Übersichtsseite der „Nachbarschaften“-Newsletter können Sie sich für diesen und weitere Newsletter anmelden und auch einen Blick ins Archiv werfen.

Infos für Mariendorf

Bürgerinformationsveranstaltung Volkspark Mariendorf

Zweiter Informationsspaziergang zu Sanierung im Volkspark Mariendorf

Das Bezirksamt lädt zu einem weiteren Informationsspaziergang in den Volkspark Mariendorf ein. Gemeinsam mit dem beauftragten Landschaftsarchitekturbüro werden den teilnehmenden Bürger_innen die überarbeiteten Planungsansätze zur Sanierung der Parkteile dargelegt. Alle Interessierten sind eingeladen sich in Bezug auf die Gestaltung des neuen Spielplatzes zu beteiligen. So können zum Beispiel zu installierende Sport- und Fitnessgeräte vorgeschlagen und diskutiert werden.

Freitag, 29. September 2023, um 16:00 Uhr
Volkspark Mariendorf, Treffpunkt am Eingang Rixdorfer Straße

Bevor die eigentlichen Baumaßnahmen ab 2024 beginnen, möchte das Team die Öffentlichkeit über die Ergebnisse und weiteren Maßnahmen nach der über einjährigen Planungs- und Abstimmungsphase informieren. Analog zur ersten Bürger_innen-veranstaltung wird auf die einzelnen Bauabschnitte eingegangen. Darüber hinaus werden die baulichen Maßnahmen thematisiert und konkrete Ausstattungselemente vorgestellt.

Der Spaziergang startet diesmal am südöstlichen Eingang der Rixdorfer Straße und erkundet zuerst den zukünftigen Bereich für alle Generationen, mit Spiel-, Treff- und Bewegungsangeboten. Von dort geht es über den Sumpfgarten zum Stauden- und Rosengarten, wo die Veranstaltung nach zirka zwei Stunden endet.

Geld für nachbarschaftliche Aktionen

Über die Regionalkasse stehen für Mariendorf noch Gelder für nachbarschaftliche Aktivitäten zur Verfügung. Die Mittel können beispielsweise zur Unterstützung öffentlich zugänglicher Repair-Werkstätten, Pflanzaktionen, oder für Nachbarschaftsfeste genutzt werden. Wichtig sind der Nutzen und die Offenheit des Angebotes für den Kiez.

Gemäß dem Motto „Zusammen mit dem Kiez!“ werden auf der Beteiligungsplattform meinberlin.de alle Ideen veröffentlicht, wo sie bewertet und kommentiert werden können. Mehr über bereits geförderte Projekte sind auf der Internetseite des Bezirksamtes zu finden.

Wenn Sie eine Idee einreichen wollen, schicken Sie Ihre grobe Projektidee mit Ihren Kontaktdaten bis zum 25.9.2023 per Email an die Regionalkoordination Mariendorf /Stelle für Koordination und Beteiligung .

Der fertige Antrag sollte bis zum 2.10.2023 vorliegen und die Projektbeschreibung auf der Beteilgungsplattform mein.berlin eingetragen sein.

Bezirksbürgermeister Oltmann während der Vorstellung von ringberlin

Neuer Modell-Campus

Am Wirtschaftsstandort Mariendorf, unweit des U-Bahnhofs Alt-Mariendorf, entsteht ein neuer Berliner Ort, an welchem Zukunft gestaltet wird: Im neuen kollaborativen Gründer_innenzentrum des Modell-Campus ringberlin arbeiten künftig innovative Unternehmen, Start-ups und Talente in einem Makerspace an den Impulsen für Technologien, Konzepten und Lösungen von Morgen.

Hierzu wird eine denkmalgeschützte Fabrikhalle derzeit von ringberlin denkmalgerecht modernisiert und erweitert. Unterstützt von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Berlin Partner werden hier künftig geförderte Teilflächen unterhalb der Marktmiete zur interdisziplinären Nutzung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bereitgestellt. Mit dem unmittelbaren Zugang zu Nahverkehr, E-Mobility-Angeboten und Sharing-Konzepten sollen künftig mehr als 5.000 Menschen möglichst autofrei und umweltfreundlich auf den Campus gelangen können.

Mit dem Ausschreibungsstart für den Betrieb des neuen Makerspace als Gründer_innenzentrum beginnt nun auch die Transformation des industriegeprägten, 100.000 Quadratmeter großen Areals zu einem CO2-neutralen, offenen und grünen Reallabor, einer innovativen Kooperation zwischen Wissenschaft und Privatwirtschaft, die den gegenseitigen experimentellen Austausch fördert.
Träger von Gründer_innenzentren haben nun Gelegenheit, sich in einer europaweiten Ausschreibung als Betreiber dieses Makerspace zu qualifizieren. Der Betreiber soll bis Ende des Jahres gefunden werden. Der Baustart soll im Herbst 2023 erfolgen.

Mit der Modernisierung und denkmalgerechten Erweiterung der Fabrikhalle der ehemaligen Askania-Werke hat ringberlin mit der Entwicklung des Schindler-Areals am deutschen Hauptsitz des Aufzugsunternehmens zu einem Impulsstandort für die Hauptstadt begonnen: Die bis in die späten 1990er Jahre noch für Produktion und Fertigung genutzten historischen Gebäude sowie die versiegelten Bestandsflächen werden nun sukzessive zu einem offenen, parkartigen und ökologisch zertifizierten Modell-Campus. Schon heute ist ringberlin ein Transferareal im Forschungsprojekt mobility2grid unter anderem mit der TU Berlin und HTW Berlin, um Lösungsansätze für die intelligente Kombination von Mobilität und Energie zu entwickeln.

Das Nachhaltigkeit gerade auch beim Bauen im Bestand innovative und kreative Lösung erfordert, zeigt sich bei der Umwandlung der historischen Fabrikhalle für den künftigen Makerspace. Der denkmalgeschützte Bestand wird in enger Abstimmung mit dem Bezirk, der Unteren Denkmalschutzbehörde und dem Landesdenkmalamt umgebaut. Der derzeitige Entwurf sieht so eine Erweiterung der Flächen durch eine teilweise Aufstockung des Daches mit Lichthöfen vor. Auf dem Dach dieser Aufstockung entsteht eine Kombination aus biodiversem Gründach zum Verweilen und einer Photovoltaik-Anlage. Höchste Ansprüche hat ringberlin auch bezüglich Kreislaufwirtschaft.

Tempelhof-Schöneberg Allgemein

Bezirk zeigt Flagge zum Tag der Bisexualität

Anlässlich des Tags der Bisexualität wird Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann gemeinsam mit dem Verein BiBerlin e.V. die Flagge der Bisexualität vor dem Rathaus Schöneberg hissen. Für den Bezirk ist es inzwischen eine Selbstverständlichkeit, dass vor dem Rathaus die Flagge gehisst wird, um ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz in diesem Bezirk zu setzen.

Flaggenhissung zum Tag der Bisexualität am 22. September 2023
12:00 Uhr vor dem Rathaus Schöneberg

Bisexuelle Menschen sind ein großer Teil der queeren Community. Sie werden aber allzu oft vergessen. Dabei ist Bisexualität nicht „eine vorübergehende Phase”, sondern eine eigenständige sexuelle Orientierung.
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg setzt an diesem Tag ein wichtiges Zeichen mit der Hissung der Flagge der Bisexualität. Der Bezirk zeichnet sich durch seine Vielfalt, Offenheit und Toleranz aus. Ganz nach dem Motto: Lieb doch wen du willst!

Das Hissen der Bi-Flagge zum Bi+ Visibility Day am Rathaus Schöneberg ist nicht nur für die Bi+ Community ein wertvolles Zeichen für Sichtbarkeit, sondern auch ein besonders schönes Geburtstagsgeschenk für BiBerlin e.V.. Als Berliner Vertretung für die Belange von Bi+ Menschen feiert der Verein in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen.

Der Tag der Bisexualität wurde im Jahr 1999 von drei Bürgerrechtlern in den USA ins Leben gerufen. Ziel der Bewegung war es, darauf aufmerksam zu machen, dass Bisexualität neben Hetero- und Homosexualität als eigenständige sexuelle Orientierung existiert.

Bisexualität ist die drittgrößte Form der sexuellen Orientierung neben der Heterosexualität und der Homosexualität. Als Bisexualität bezeichnet man die Orientierung oder Neigung, sich emotional, sexuell oder romantisch zu Menschen beider Geschlechter hingezogen zu fühlen. Bisexuelle führen dementsprechend partnerschaftliche Beziehungen mit Frauen oder Männern. Häufig sind auch polyamoröse Beziehungen bisexuell.

Mehrere Personen stehen zusammen vor einem Haus und schauen in die Kamera. Sie halten eine große LGBTIQ Flagge

Bezirksamt und Kirchenkreis stellten Konzept des neuen queeren Jugendzentrums vor

Jugendstadtrat Oliver Schworck hat am 15. September 2023 gemeinsam mit der stellvertretenden Superintendentin Martina Steffen-Elis und den Mitarbeitenden des Evangelischen Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg das Konzept für das Queere Jugendzentrum vorgestellt. Der Kirchenkreis wird das neue Jugendzentrum im Auftrag des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg betreiben.

Erste Angebote sollen – in Abhängigkeit der Stellenbesetzungsverfahren für die Projektleitung und Mitarbeit im Queeren Jugendzentrum – möglichst zum Ende des Jahres, spätestens aber zu Beginn 2024 stattfinden.

An drei Werktagen werden die Räumlichkeiten des „Café Albrecht“ in der Friedrich-Franz-Straße 11 zum „Safe Space“ für die Zielgruppe, an ein bis zwei weiteren Werktagen in der Woche sollen die Angebote flexibel in anderen Räumlichkeiten im Süden des Bezirks verortet sein.

An der Informationsveranstaltung haben neben dem Queer-Beauftragen des Berliner Senats Alfonso Pantisano auch Mitglieder des Abgeordnetenhauses und der Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg teilgenommen.

Der Kirchenkreis bietet bereits seit einigen Jahren eine queere Jugendgruppe in Alt-Schöneberg an. Die Arbeit von „iwi“ (Offene Jugendgruppe und Aktionen) soll in die Arbeit des neuen queeren Jugendzentrums integriert werden, um die Angebote miteinander abzustimmen und zu vernetzen.

Das queere Jugendzentrum richtet sich an Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* (Transidente, Genderqueere), Inter* (Intersexuelle, Intergeschlechtliche), Menschen, die ihre sexuellen Identität keiner Kategorie zuordnen wollen oder können, Menschen, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind (zum Beispiel LGBTIQ* mit Behinderung) sowie Eltern von LGBTIQ*. Es soll die LGBTIQ* Selbsthilfe und Selbstorganisation stärken, Anlaufstelle für Information und Erstkontakt sein sowie die Vernetzung bestehender Initiativen stärken. Als Schutzort und -raum steht es darüber hinaus für den Abbau von Diskriminierung und die Förderung der Sichtbarkeit und Öffentlichen Wahrnehmung queerer junger Menschen.

Tastatur mit Aufschrift Kontakt

Mit wenigen Klicks zur Ansprechperson zu meinem Grundstück

Nutzen Sie das neue Onlineangebot des Stadtentwicklungsamtes: Mit Anklicken der Auskunftskarte sehen Sie grundstücksbezogen, wer bei Fragen zum Planungs- und Baurecht oder Denkmalschutz zuständig ist! So finden Sie schnell die Ansprechperson des Stadtentwicklungsamtes, welche Sie beraten kann. Die jeweiligen Aufgabenbereiche in den Fachbereichen orientieren sich nach der räumlichen Zuständigkeit.

Wer ist eigentlich für mein Grundstück zuständig?

Diese Frage beantwortet jetzt ein neuer Kartendienst auf der Webseite des Stadtentwicklungsamtes.

Über die Grundstücksbezeichnung kann mit wenigen Klicks die für Ihr Grundstück zuständige Ansprechperson gefunden werden.

Probieren Sie es aus – das Angebot steht Ihnen ab sofort auf der Internetseite des Bezirksamtes zur Verfügung.

Kontakt:
Stadtentwicklungsamt
Technische Betreuung durch den Fachbereich Geoinformation und Vermessung
E-Mail an die technische Betreuung :

Erweiterung der Zahlungsmöglichkeiten in den Bürgerämtern Tempelhof-Schönebergs

Seit September 2023 können alle Dienstleistungen der Bürgerämter in Tempelhof-Schöneberg (Schöneberg, Lichtenrade und Tempelhof) neben der EC-Karte (ehemals Girocard) auch mit Debit- und Kreditkarte (Visa- und Mastercard) sowie mit V-Pay über mobile Endgeräte bezahlt werden.

Verlängerung der Vorschlagsfrist anlässlich der Verleihung von Verdienstmedaillen und Förderpreis

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg möchte das vielfältige bürgerschaftliche Engagement seiner Einwohner_innen würdigen und verleiht daher auch in diesem Jahr Verdienstmedaillen und den Förderpreis der Bezirksverordnetenversammlung an Menschen und Initiativen, die sich in ihrem Bezirk für die Belange anderer einsetzen und ihren Kiez aktiv gestalten.

Die Verleihung der Verdienstmedaillen und des Förderpreises symbolisiert den alljährlichen Höhepunkt der Anerkennungs- und Dankeskultur im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Das Fortbildungsprogramm für Ehrenamtliche an der Volkshochschule, die Einrichtung eines Ehrenamtsbüros, die Vernetzung der lokalen Akteur_innen im Bezirk, die Verleihung der Berliner Ehrenamtskarten und die Herausgabe einer neuen Broschüre als Wegweiser für Ehrenamtliche – dies alles ist Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements.

Die Verdienstmedaille wird an Personen verliehen, die sich durch ihre außerordentliche, herausragende und nachhaltige Leistung (mindestens 8 Jahre) für die Allgemeinheit insbesondere im sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich um den Bezirk verdient gemacht haben. Geeignete Vorschläge von Organisationen, Vereinen, Verbänden sowie Einzelpersonen sollen sich bitte nur auf eine_n ehrenamtliche_n Kandidat_in beziehen, von Mehrfachnennungen bitten wir abzusehen.

Neben der Verdienstmedaille kann ein Förderpreis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, vergeben werden. Mit dem Förderpreis sollen vorbildliche Leistungen von Personen, Gruppen oder Projekten, die im Dienst der Gemeinschaft und im Bezirk erbracht wurden, öffentlich anerkannt und gefördert werden.

Schriftliche Vorschläge mit ausführlichen Begründungen nimmt das Ehrenamtsbüro bis zum 1. November 2023 (Poststempel) entgegen:

Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ehrenamtsbüro
John-F.-Kennedy-Platz
10825 Berlin

Einführung eines kontinuierlichen Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmanagementsystems

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg hat die Einführung eines kontinuierlichen Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmanagementsystems beschlossen. Es beinhaltet die Einführung eines Steuerungsgremiums, die Erhebung eines Kennzahlensets sowie eine regelmäßige Berichtserstattung in Form eines Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsberichts.

Ziel des Managementsystems ist es, die Erreichung der gesetzlichen Vorgaben durch die Bezirksverwaltung im Bereich ökologische Nachhaltigkeit sicherzustellen, transparent zu machen und möglichst effizient zu gestalten.

Das System ist das Ergebnis eines im Bezirk durchgeführten Projekts aus dem Jahr 2022. Es wurde durch 17 erfahrene Verwaltungsmitarbeitende aus den verschiedensten Bereichen der Berliner Landes- und Bezirksverwaltung unter Beteiligung aller Verwaltungsbereiche des Bezirksamtes erarbeitet.

Berlin steht mit dem Klimaschutz und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels vor einer riesigen Herausforderung. Tempelhof-Schöneberg möchte Vorbild sein und hat dafür mit dem Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmanagementsystem einen wichtigen Grundstein gelegt. Es befähigt das Bezirksamt, abstrakte Klimaschutzziele in konkrete Ziele und konkretes Handeln zu übersetzen. Das Monitoring wichtiger Kennzahlen ermöglicht es die begrenzten Ressourcen effizient und zielgerichtet einzusetzen – hin zum Ziel einer klimaneutralen Verwaltung.

Logo der BWK Bildungswerk in Kreuzberg GmbH

Ausbildungsvorbereitung öffentlicher Dienst

Für alle, die einen Ausbildungsplatz im öffentlichen Dienst in Berlin suchen, bietet das BWK Bildungswerk in Kreuzberg auch in diesem Jahr wieder den Lehrgang Ausbildungsvorbereitung öffentlicher Dienst (AVÖD) an. Den Lehrgang führt das BWK bereits seit vielen Jahren erfolgreich im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung durch.

Der Kurs bereitet aufstrebende junge und auch schon lebensältere Berliner_innen mit und ohne Migrationshintergrund auf das Auswahlverfahren und die anspruchsvolle Ausbildung in den Berufsbereichen Polizei, Justiz oder öffentliche Verwaltung vor. Dank der Förderung durch den Senat ist der Kurs für Teilnehmer_innen kostenfrei.

Der Lehrgang findet mehrmals jährlich statt. Melden Sie sich direkt beim BWK für aktuelle Termine.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Ausbildungsbereichen:

Kontakt:
BWK Bildungswerk in Kreuzberg
Cuvrystraße 34, 10997 Berlin
Telefon: (030) 617929-21
E-Mail an das BWK Bildungswerk in Kreuzberg
Internetseite des BWK Bildungswerk in Kreuzberg

Aktionstage Spazierengehen – Ge(h)meinsam unterwegs im Herbst

Aktionstage Spazierengehen – Ge(h)meinsam unterwegs im Herbst

Tempelhof-Schöneberg beteiligt sich im Herbst 2023 wieder an der gemeinsamen Aktion des Regionalverbundes Berlin im Gesunde Städte-Netzwerk und bietet zahlreiche niedrigschwellige Spazier-Möglichkeiten an. Ziel der Aktionstage bis Anfang Oktober 2023 ist es, Bürger_innen auf die vielfältigen Spazierangebote im Bezirk sowie auf die positive Wirkung des Spazierengehens für das Wohlbefinden und das soziale Miteinander aufmerksam zu machen.

Eine Zusammenstellung kostenfreier offener Spazier-Angebote im Bezirk während des Aktionszeitraums liegt im Rathaus Tempelhof und in den Seniorenfreizeitstätten zum Mitnehmen aus. Sie kann auch auf der Internetseite der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit heruntergeladen werden. Interessierte können regelmäßige Spaziergangsgruppen kennenlernen und an besonderen Aktionen teilnehmen.

Ein Höhepunkt der Aktionstage ist ein Spaziergang mit Bezirksstadtrat Oliver Schworck am Freitag, 22. September 2023, um 13:30 Uhr, in Lichtenrade. Unter dem Motto „Zu Fuß in die (Stadt)Natur?!“ geht es vorbei an grünen und erholsamen Orten rund um den Dorfkern. Es werden interessante geschichtliche Aspekte und Informationen zu den lokalen Angeboten vermittelt.

Anlässlich des internationalen autofreien Tages ist die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs am 22. September 2023 im Tarifbereich AB wie in den Vorjahren in Berlin wieder kostenfrei.

Damit diese gemeinsamen Spaziergänge kein einmaliges Erlebnis bleiben, unterstützt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg seit 2022 den Aufbau von Spaziergangsgruppen. Der Verein bwgt e.V. bietet Schulungen für interessierte Spaziergangsbegleiter_innen an und begleitet Einrichtungen dabei, Spaziergangsgruppen aufzubauen.

Interessierte für den Aufbau von Spaziergangsgruppen und Personen, die Lust haben selbst eine Gruppe regelmäßig zu begleiten, können sich hier melden:

bwgt e.V.
Stefanie Puschmann
Brunhildestraße 12, 10829 Berlin
Telefon: (030) 78958550
E-Mail an Frau Puschmann

Logo des Wettbewerbs „Hauptstadt des Fairen Handels 2023“

Publikumspreis beim Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“

Seit 2016 trägt Tempelhof-Schöneberg den Titel Fairtrade-Town und setzt sich dafür ein, den Fairen Handel im Bezirk als auch berlinweit voranzubringen. Seit der ersten Auszeichnung ist viel passiert und wir arbeiten stetig daran, den Fairen Handel sowohl nach innen als auch nach außen zu unterstützen.

Der Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ zeichnet seit 2003 Kommunen aus, die sich für den Fairen Handel engagieren. Auch in Berlin engagieren sich seit vielen Jahren Ehrenamtliche, Politik und Kommunalverwaltung für den Fairen Handel.

Um den Publikumspreis in Höhe von 10.000 Euro zu gewinnen, benötigen die Fairtrade-Aktiven in Berlin jetzt Ihre Hilfe: Gehen Sie auf die Internetseite der Online-Umfrage zur Hauptstadt des Fairen Handels 2023 und stimmen Sie für Berlin ab. Da bei der Auswertung der Stimmen die Einwohnerzahl berücksichtigt wird, hat jede Kommune die gleiche Chance, egal ob Dorf oder Großstadt. Rund 120 Kommunen sind deutschlandweit zum Mitmachen aufgerufen.

Das Preisgeld von 10.000 Euro dient der Finanzierung von Fairhandels-Aktivitäten vor Ort. Der Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels wird von Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt. Schirmherrin ist in diesem Jahr Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze.

Die Online-Abstimmung zur Hauptstadt des Fairen Handels 2023 ist bis zum 29. September 2023 möglich.

Der Katalog zur Ausstellung ist ab Oktober erhältlich. Titelfoto: Mandenga und Emilie Diek mit ihren Töchtern Erika und Dorothea, Privatbesitz Reiprich, 1920er Jahre

Verlängerung der Ausstellung im Schöneberg Museum bis zum 15.10.2023

Die Sonderausstellung im Schöneberg Museum über die Geschichte der Familie Diek ist auf großes Interesse gestoßen und wird jetzt bis zum 15. Oktober 2023 verlängert. Am Abschlusstag laden die Museen Tempelhof-Schöneberg zu einer besonderen Führung mit den beiden Familienmitgliedern Abenaa und Roy Adomako ein.

  • Kuratorinnenführung am Sonntag, 01.10.2023 um 14:00 Uhr
  • Führung durch die Ausstellung mit Abenaa und Roy Adomako zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15.10.2023 um 14:00 Uhr

Weitere Informationen auf der Internetseite des Schöneberg Museums

Anhand der zahlreichen und gut erhaltenen Abbildungen und Dokumente aus dem Privatarchiv der Nachkommen ermöglicht die Ausstellung einen einzigartigen Einblick in das Leben der Familie Diek. Ausgehend von der Reise Mandenga Dieks aus Kamerun nach Deutschland im Jahr 1891 erzählt sie über mehrere Generationen hinweg von ihrem Kampf um einen Platz in einer von Kolonialismus und Rassismus geprägten Gesellschaft und ihrem Einsatz für die Gleichberechtigung Schwarzer Menschen in Deutschland. Die persönlichen Geschichten der Dieks werden in gesamtgesellschaftliche historische Entwicklungen eingebettet und die Kontinuitäten von kolonialen und rassistischen Strukturen sichtbar gemacht.

Grundlage der Ausstellung bilden die Forschungen von Teilen der Schwarzen Frauenbewegung, die in den 1980er Jahren die Geschichte der Dieks erstmals der Öffentlichkeit präsentierten. Eine wichtige Quelle für ihre Recherchen sind die Erzählungen der Töchter Mandenga Dieks, Erika und Dorothea. Ihre Zeitzeuginnenschaft trägt wesentlich zur Sichtbarmachung der lang zurückreichenden Geschichte Schwarzer Deutscher bei und fordert das Selbstverständnis der Deutschen als weiße Gesellschaft heraus.
Die biographischen Stationen der Familie werden über Kunstwerke von Otobong Nkanga und Kapwani Kiwanga mit übergeordneten Themen wie den Unabhängigkeitsbewegungen afrikanischer Staaten und der Ausbeutung von Ressourcen durch Europa seit der Kolonialzeit verknüpft.

Fälle von Vogelgrippe in Berlin – Wichtige Hinweise für Bürger_innen zum sicheren Umgang

In Berlin sind wieder zwei an der Vogelgrippe erkrankte Wildvögel (Greifvögel) aufgefunden worden. Die Klassische Geflügelpest, aviäre Influenza (AI), umgangssprachlich auch Vogelgrippe genannt, ist eine Erkrankung, die durch die weltweit verbreiteten, unterschiedlich gefährlichen Influenzaviren ausgelöst wird. Die Infektionen sind sehr ansteckend und verbreiten sich in einer empfänglichen Vogelpopulation sehr schnell. Empfänglich sind in erster Linie alle Geflügelarten, aber auch viele Zier- und Wildvogelarten. Im Unterschied zu Wasser-, Raben- oder Greifvögeln gelten kleinere Singvögel und Tauben jedoch als nicht besonders anfällig für den Erreger.

Wildlebende Wasservögel bilden das natürliche Reservoir, was bedeutet, dass sie Viren über längere Zeitspannen beherbergen und die Viren sich hier vermehren, ohne dass die infizierten Vögel Anzeichen einer Erkrankung zeigen.

Sowohl der direkte Kontakt zwischen den Vögeln als auch die Aufnahme virushaltigen Materials (z.B. über Federn, Kot, Eier, Wasser etc.) können zur Infektion führen. Die Verbreitung zwischen Geflügelbeständen erfolgt in der Regel direkt über den Tierhandel oder indirekt durch verunreinigte Fahrzeuge, Personen, Geräte, Verpackungsmaterialien und ähnlichem.
Kommt es zur Ansteckung, kann dies, je nach Virusausprägung, zu sehr schweren und tödlichen Erkrankungen führen. Im Land Berlin ist bereits früher in einigen Fällen bei Wildvögeln Geflügelpest nachgewiesen worden.

Als Folge dieses Umstandes sind Berliner Geflügelhaltende bereits verpflichtet worden, ihre besonders gefährdeten Tiere ausschließlich in Ställen zu halten.

Wichtige Hinweise für alle Bürger_innen:
  • Wer tote Wasser-, Raben- oder Greifvögel findet, sollte den Fund der zuständigen Veterinär- und Lebensmittelaufsicht des Bezirks melden, damit eine Untersuchung veranlasst werden kann. Kranke oder verendete Tiere sollten auf keinen Fall angefasst, auch Federn sollten nicht gesammelt werden.
  • Beobachtung von unnatürlichem Verhalten (z.B. Kopfkreisen) eines Wasservogels bitte an die zuständige Behörde weitergeben.
  • Haustiere von toten Wildvögeln fernhalten.
  • Bitte die Leinenpflicht für Hunde einhalten.
  • Eine Überprüfung der Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen und erhöhte Wachsamkeit von Geflügelhaltenden sowie bei anderen Vogelbeständen werden derzeit geraten.
  • Jeglicher, auch indirekter, Kontakt zu Wildvögeln soll dringend vermieden werden. Tränken, Ausläufe, Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände sollten keinen Kontakt zu Wildvögeln ermöglichen.
  • Plötzlicher Legeleistungsabfall und Todesfälle sind hoch verdächtig für die Geflügelpest und bedürfen tierärztlicher Überprüfung.
  • Erkrankungs- und Todesfälle von gehaltenem Geflügel sind unverzüglich bei der zuständigen Veterinäraufsicht zu melden.
  • Nicht gemeldete Geflügelhaltungen (unabhängig von ihrer Größe) sowie auch Änderungen zu bereits gemeldeten Angaben zur Kontaktaufnahme oder dem Tierbestand sind unverzüglich mitzuteilen. Entsprechende Formulare finden Sie auf der Webseite der Veterinär- und Lebensmittelaufsicht.

Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Veterinär- und Lebensmittelaufsicht zu finden.

Kontakt:
Veterinär- und Lebensmittelaufsicht
Telefon: (030) 90277-7371
E-Mail an die Veterinär- und Lebensmittelaufsicht

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (mittig) und Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (rechts) an einem Informationsstand zu Bienen und Honig

Grundschulkinder präsentierten Abschlussarbeiten an der Gartenarbeitsschule

Kinder aus Berliner Grundschulen präsentierten in der Gartenarbeitsschule in Tempelhof-Schöneberg ihre Projektarbeiten aus einem fünftägigen Workshop „Essenskultur, Bodengesundheit und Textilgestaltung“.

Die Abschlussarbeiten zeigten, dass ressourcenschonender Anbau, regionale Herkunft und gesunde Ernährung bereits wichtige Themen auch für jüngere Kinder darstellen. Eindrücklich erzählten die Kinder von der Bedeutung der Bodengesundheit und von ihren Lernerfolgen für verantwortungsvolles Konsumverhalten.

In einem weiteren Tages-Workshop stellten die Kinder ihre eigenen Farben aus selbst gesammelten Beeren, Blumen und Kräutern her, um dann damit zu malen und aus den Bildern ein kleines Büchlein herzustellen. Die Gartenarbeitsschulen und Schul-Umwelt-Zentren sind grüne Oasen der Bildung. In diesen Gärten wächst nicht nur Gemüse, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Die Kinder entdecken in diesen außerschulischen Lernorten ihre Kreativität und soziale Kompetenzen. Das ist gerade für Grundschulkinder wichtig, die vor Ort nicht die vielseitigen Möglichkeiten auf Schulhöfen haben, die die Gartenarbeitsschulen bieten. Die Projektarbeiten zeigten, wie interessiert und wissbegierig die Kinder bereits in jungen Jahren zu diesen komplexen, hochaktuellen Themen wie Klimaschutz und nachhaltiger Konsum sind.

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg ist stolz auf seine Gartenarbeitsschule, die allen Sparhaushalten der vergangenen Jahrzehnte zum Trotz bis heute weiter besteht und weiterhin einen unverzichtbaren pädagogischen Beitrag leistet, die klimatischen Veränderungen von Natur, Umwelt, Anbau und Ertrag von Nutzpflanzen erfahrbar zu machen. Der fächerübergreifende Ansatz der Gartenarbeitsschulen wurde abschließend in einem Rundgang durch den Garten mit dem pädagogischen Leiter der Gartenarbeitsschule erläutert. Das große Bildungspotential für Kinder und Jugendliche wurde durch den kindgerecht gestalteten Garten mit Aspekten wie Klimaschutz, Biodiversität und Bodenqualität zusammengebracht und durch alle Sinneswahrnehmungen eindrücklich erlebt.

In Berlin gibt es 15 Gartenarbeitsschulen, die auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken. In den 1920er Jahren entstanden aus reformpädagogischen Ansätzen die Gartenarbeitsschulen in Neukölln, Wilmersdorf, Schöneberg und Steglitz.

Heute bilden die Gartenarbeitsschulen ein „Netz grüner Lernorte“, in dem Kinder und Jugendliche Naturerfahrungen mit Pflanzen und Tieren sammeln. Seit 2016 sind die Gartenarbeitsschulen im Berliner Schulgesetz verankert.

Herbstprogramm der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg veröffentlicht

Die Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg hat ihr Kursprogramm für den Herbst 2023 veröffentlicht. Ab sofort sind die mehr als 1000 neu startenden Kurse und Veranstaltungen auf der vhs-Webseite freigeschaltet und dort direkt buchbar. Das Angebot umfasst Kurse zur beruflichen und digitalen Fortbildung ebenso wie aus den Bereichen Kultur und Gestalten, Gesundheit, Ernährung und Bewegung sowie Mensch, Gesellschaft und Umwelt. Sie können nicht nur 13 verschiedene Fremdsprachen auf unterschiedlichen Niveaustufen erlernen, sondern ebenso an Führungen und Exkursionen teilnehmen und sich in Form vielfältiger Angebote weiterbilden. Kurstitel wie Lachyoga, Thriller schreiben, Mutig trauern, Klimagerechtes Gärtnern, Literarisch kochen, Schlagfertigkeitstraining oder Action Painting stehen beispielhaft für mehr als 1000 Möglichkeiten, den eigenen Horizont zu erweitern.

Auch im Bereich Grundbildung gibt es wieder Kurse, die im Rahmen des Projektes Erwachsenenbildung Inklusiv (ErwIn) in leichter Sprache und langsamen Tempo stattfinden.

Weitere Informationen zum Angebot der vhs sowie zahlreiche Kurstipps sind in der nächsten Ausgabe des Magazins zu finden, die Ende Juni erscheint und dann wieder in zahlreichen Einrichtungen im gesamten Bezirk ausliegt.

Alle Kurse und Informationen rund um Beratung und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg.

Das Bezirksamt stellt sich vor

Bezirksbürgermeister und Stadträt_innen nach der Wiederholungswahl

Mit der Wiederholungswahl am 12. Februar 2023 kam es auch im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg zu Veränderungen. Die Bezirksverordnetenversammlung wählte Matthias Steuckardt zum neuen stellvertretenden Bezirksbürgermeister und Eva Majewski zur neuen Bezirksstadträtin. Bezirksstadträtin Majewski leitet seitdem die Abteilung für Stadtentwicklung und Facility Management. Beide folgten in ihrem neuen Amt auf Angelika Schöttler. Die ehemalige Bezirksbürgermeisterin hatte ihre Posten im Bezirksamt aufgegeben, da der CDU aufgrund des Ergebnisses der Wiederholungswahl Ämter von der SPD zustanden.

Dadurch ergeben sich folgende Zuständigkeiten:

  • Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Finanzen, Personal, Wirtschaftsförderung und Koordination (FinPersWiKo):

Jörn Oltmann (Bündnis 90/Die Grünen)
E-Mail an das Büro von Herrn Oltmann

  • Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Soziales und Senioren (BürgSozSen):

Matthias Steuckardt (CDU)
E-Mail an das Büro von Herrn Steuckardt

  • Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management (StadtFM):

Eva Majewski (CDU)
E-Mail an das Büro von Frau Majewski

  • Bezirksstadträtin für Ordnung, Straßen, Grünflächen, Umwelt und Naturschutz (OSGrünUN):

Saskia Ellenbeck (Bündnis 90/Die Grünen)
E-Mail an das Büro von Frau Ellenbeck

  • Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit (JugGes):

Oliver Schworck (SPD)
E-Mail an das Büro von Herrn Schworck

  • Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur (SchulSpoBiKu):

Tobias Dollase (parteilos für die CDU)
E-Mail an das Büro von Herrn Dollase

Mehr vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

Collage mit mehreren Bildern von Gebäuden aus Tempelhof-Schöneberg

Weitere Newsletter des Bezirksamts

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