Drucksache - 0182/XXI  

Der Ausschuss empfiehlt der BVV:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen,

dass sich die Parksituation in den Wohnstraßen Friedenaus erheblich verbessert, um den Schulweg oder den Weg zum jeweiligen Hobby sicherer zu machen. Das aktuelle Problem besteht darin, dass Fahrzeuge schon seit Jahren verbotenerweise an und über Straßenecken parken, wodurch das Sichtfeld der Fußgänger, besonders das der Kinder, extrem eingeschränkt und das Überqueren der Straße(n) gefährlich wird. Dass Autos NICHT über Ecken parken, ist nicht nur wichtig, damit Kinder (und ja auch Erwachsene) die Straße sicher und besser überqueren können, sondern es liegt auch im Interesse der Autofahrer, Kinder nicht zu übersehen. Deswegen fordere ich, dass an folgenden Straßenecken geeignete Maßnahmen eingeleitet werden (unter Umständen auch Ausbuchtungen):

1. Handjerystraße Kreuzung Niedstraße
2. Handjerystraße Kreuzung Albestraße
3. Handjerystraße Kreuzung Perelsplatz
4. Sarrazinstraße Ecke Albestraße
5. Sarrazinstraße Ecke Kundrystraße
6. Sarrazinstraße Ecke Elsastraße
7. Görrestraße Ecke Taunusstraße
8. Görrestraße Ecke Eschenstraße
9. Stubenrauchstraße Kreuzung Wilhelmshöher Straße
10. Stubenrauchstraße Kreuzung Taunusstraße
11. Stubenrauchstraße Ecke Eschenstraße
12. rund um den Cosima-Platz

um die Wege für alle Verkehrsteilnehmer*innen sicherer zu machen. Darüber hinaus erbitte ich die Einführung eines Projektes, das es bereits in Friedrichshain-Kreuzberg gibt. In dem Projekt werden mithilfe anonymisierter Adressen von Kindern deren Schulwege nachvollzogen und mit Unfallorten abgeglichen, um gefährliche Verkehrssituationen zu entschärfen bzw. zu verändern.

Das wäre meiner Meinung nach auch in Friedenau ein weiterer Schritt zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr.