Drucksache - 1654/XX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 07.10.2020 folgenden Beschluss: Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit: Einer mündlich geäußerten Bitte folgend, äußerte sich die Seniorenvertretung am 27. Oktober wie folgt schriftlich: „Die Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg wurde im Corona-Lockdown, wie die übrige Gesellschaft auch, in ihrer Zusammenarbeit vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Schon in der Zeit vor Corona wurde eine effektive elektronische Zusammenarbeit dadurch behindert, dass der regelmäßige Tagungsort der Seniorenvertretung – die Seniorenfreizeitstätte im Rudolf-Wissell-Haus – nicht über ein freies WLAN verfügt. Die gegenseitige Hilfestellung bei der Nutzung elektronischer Geräte, etwa um Wissenslücken zu schließen und neue Möglichkeiten zu eröffnen, war im Kontext der üblichen Sitzungen nicht möglich. So wurde auch das Weitergeben und Erlernen von Internetrecherchen zu den die Seniorenvertretung betreffenden Themen erschwert und behindert. Schon insofern waren also nicht alle Mitglieder der Seniorenvertretung auf dem bestmöglichen Stand. Während des Lockdowns hat sich die Seniorenvertretung entsprechend schwergetan, die Möglichkeiten, die sich z.B. mit Videokonferenzen ergeben, zu nutzen. Gegen Ende des Lockdowns ist es nur einem Teil der Mitglieder gelungen, sich in Videokonferenzen zusammenzuschalten, um die Geschäfte der Seniorenvertretung fortzuführen. Das liegt einerseits an fehlender elektronischer Ausstattung der Mitglieder. Zum anderen an der fehlenden Einführung in die neuen Möglichkeiten. Hier darf nicht vergessen werden, dass es sich um Senior*innen handelt, die zwar lern- und wissbegierig sind, die aber längere und häufigere Übungsphasen für die Nutzung benötigen. Nicht alle Mitglieder der Seniorenvertretung verfügen über entsprechendes Equipment, das die aktive Beteiligung an Videokonferenzen ermöglicht. Eine Beteiligung an den virtuellen Ausschusssitzungen war deshalb nicht in jedem Fall gewährleistet.“ Sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenarbeit des Bezirks wie auch der Bezirksstadtrat stehen in einem regelmäßigen Austausch mit den Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertretern. Hierdurch ist sichergestellt, dass Bitten um Unterstützung zeitnah und gemeinsam erörtert werden. Es wird daher darum gebeten, die Drucksache 1654/XX als erledigt zu betrachten.
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