Drucksache - 1416/XX  

 
 
Betreff: Verhandlungen zur Nutzung des LIDL-Parkplatzes (Marienfelder Allee 202) bei Sportveranstaltungen mit der Geschäftsleitung des Marktes aufnehmen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUFrakt. CDU, SPD
  Steuckardt, Matthias
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
30.10.2019 
36. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Austauschseite

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, mit der Geschäftsleitung des ansässigen LIDL-Marktes (Marienfelder Allee 202) Verhandlungen zur Nutzung des Parkplatzes durch Teilnehmer und Besucher der Sportveranstaltungen in den nahgelegenen Sportstätten an den geschäftsfreien Sonn- und Feiertagen aufzunehmen. Dabei soll eine für die Besucher und Teilnehmer der Sportveranstaltungen möglichst kostenfreie Parkplatznutzung gewährleistet werden.

 

 

Begründung:
Bereits jetzt stellt die Parkplatzsituation im Bereich der Sportstätten (Marienfelder Allee/Baußnernweg) nahe der Stadtrandsiedlung Marienfelde am Wochenende ein erhebliches Problem sowohl für die Vereine als auch für die Anwohner dar. Bei insgesamt vier Spielstätten mit voller Belegung bei Veranstaltungen liegt die benötigte Anzahl an Parkplätzen weit über der verfügbaren Anzahl von ca. 50 Parkplätzen. Teilnehmer und Besucher weichen aufgrund der geringen Zahl an nutzbaren Parkplätzen nahe den Sportstätten zwangsläufig auch in die Stadtrandsiedlung aus, um dort den öffentlichen Straßenbereich als Parkfläche zu nutzen. Das dadurch gesteigerte Verkehrsaufkommen innerhalb der Siedlung belastet nicht nur die Anwohner, sondern stellt auch eine Gefährdung aufgrund zugeparkter Rettungswege für Krankenwagen und Feuerwehr in den nicht dafür ausgelegten Straßenzügen der Siedlung dar. In Anbetracht der Planungen zum Neubau der Gustav-Heinemann-Oberschule und einer weiteren Schule auf dem Grundstück Tirschenreuther Ring/ Marienfelder Allee, die keine Schaffung weiterer Parkplätze vorsieht, ist davon auszugehen, dass sich die Situation noch verschlimmern wird. Dies ist für die Anwohner nicht hinnehmbar, weshalb das Bezirksamt dem durch die Bereitstellung weiterer Parkmöglichkeiten entgegenwirken muss.

In der Vergangenheit wurde bereits auf Initiative der Sportvereine bei bestimmten Sportveranstaltungen nach Rücksprache eine Nutzung des nahegelegenen LIDL-Parkplatzes ermöglicht, jedoch muss hier eine dauerhafte Lösung gefunden werden. Der Bezirk selbst muss daher direkt in Kontakt mit der Geschäftsleitung treten und versuchen, eine Nutzung durch die Teilnehmer und Gäste der Sportveranstaltungen zu erreichen.

 

 
 

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