Drucksache - 1387/XX  

 
 
Betreff: Die dreckige Wahrheit hinter der Elektromobilität
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der AfDDie Fraktion der AfD
  Franck, Karsten
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
30.10.2019 
36. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Große Anfrage
xx_XX Große Anfrage Mietendeckel im Bezirk_

Wir fragen das Bezirksamt:

 

  1. Kennt das Bezirksamt die „dreckige Wahrheit“ (Joachim Becker https://www.sueddeutsche.de/auto/elektroautos-batterien-recycling-1.4218519)  hinter der Herstellung und den zu erwartenden „Müll-Tsunami“ (Peter Michael Schneider https://www.welt.de/wissenschaft/plus202249974/Wie-Akkus-aus-E-Autos-wiederverwertet-werden-koennen.html) bei der Entsorgung der Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge?

 

  1. Sind dem Bezirksamt die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Umstände bekannt, unter denen in Argentinien, Bolivien, Chile und China Lithium und im Kongo, u.a. durch Kinderarbeit, Kobalt gewonnen wird?

 

 

  1. Ist der Ausbau der Elektromobilität angesichts dieser Umstände mit der Fairtrade Town Kampagne des Bezirks vereinbar, die u.a. auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Situation von Produzenten im globalen Süden und die Vermeidung von Kinderarbeit ausgerichtet ist?

 

  1. Erkennt das Bezirksamt im Gas- bzw. Wasserstoffantrieb eine Alternative zum Elektromotor?

 

 

  1. Ist das Bezirksamt bereit, in seiner Verkehrs- und Umweltpolitik und speziell bei der Fahrzeugbeschaffung dem Gasantrieb Vorrang vor anderen Verbrennungsmotoren und dem Elektromotor einzuräumen?
 
 

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