Drucksache - 1046/XX  

 
 
Betreff: Meldehotline Drogenmissbrauch
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUDie Fraktion der CDU
Verfasser:Herr Sielaff, HaraldSteuckardt, Matthias
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
20.02.2019 
28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, eine "Meldehotline" für Drogenmissbrauch in der Öffentlichkeit zu schaffen und zu bewerben.

 

 

 

Begründung:

Das Bezirksamt hat in der Einwohnerinformationsveranstaltung über "Maßnahmen zur Verringerung der Drogenproblematik in Schöneberg" am 29. Januar 2019 mitgeteilt, dass es Drogenmissbrauch in der Öffentlichkeit, Spritzenfunde und vergleichbare Beobachtungen sammeln und kartieren möchte. Das zu unterstützende Ziel des Bezirksamtes ist es, sich ein möglichst umfassendes Bild der Problematik zu verschaffen, um die knappen Ressourcen effektiv einsetzen zu können.

 

Die Bürgerinnen und Bürger Tempelhof-Schönebergs sollten hierüber informiert werden und ihnen sollte ein möglichst niedrigschwelliges Angebot zur Meldung von Drogenmissbrauch und dessen Begleiterscheinungen unterbreitet werden. Dabei ist den Antragstellern bewusst, dass die Personalsituation des Bezirks es nicht erlaubt, eine 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche besetzte Telefonzentrale zu unterhalten. Die Schaltung eines Anrufbeantworters unter einer einprägsamen Nummer oder die Einrichtung einer speziellen E-Mail-Adresse und Faxnummer ist hingegen mit nur geringem Aufwand realisierbar.

 

 
 

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