Auszug - des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg über den Entwurf einer FNP-Änderung für den Bereich Attilastraße/Röblingstraße  

 
 
41. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Achtung! Sitzungsbeginn 17:00 Uhr!
TOP: Ö 12.16
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen
Datum: Mi, 27.05.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sporthalle Schöneberg
Ort: Sachsendamm 12, 10829 Berlin
1478/XX des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg über den Entwurf einer FNP-Änderung für den Bereich Attilastraße/Röblingstraße
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:Herr Oltmann, JörnSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Beschluss (dagegen: Fraktion Die Linke)  – Beschlussliste.

 

Das Bezirksamt bittet, den mit beiliegender Bezirksamtsvorlage – zur Beschlussfassung – vorgelegten Entwurf zur Änderung des Flächennutzungsplanes  für den Bereich Attilastraße/ Röblingstraße zu beschließen und bittet die BVV bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen das entsprechende Änderungsverfahren zu beantragen.

Derzeit laufen Verhandlungen mit einem Investor zur Umsetzung eines Projekts, welches verschiedene Nutzungen (Wohnen, Gemeinbedarf, MUF, Gewerbe u.a.) auf dem Areal vorsieht. Es handelt sich hier um eines der wenigen noch verbleibenden Potenziale für ein größeres Wohnungsbauvorhaben im Bezirk.

Gemäß städtebaulichen Konzepts soll der nördliche Bereich als gemischte Baufläche M2 dargestellt werden, während der südliche Bereich als gewerbliche Baufläche verbleibt. Die Abgrenzung verläuft entlang der Verlängerung des Marienhöher Weges.

Für die dadurch entfallenden gewerblichen Flächen im nördlichen Bereich wurde eine Machbarkeitsstudie durch das Büro bulwiengesa + Baasner Stadtplaner GmbH erarbeitet. Diese sieht zur Kompensation die Qualifizierung von 58.000 m² gewerblich genutzter Fläche vor. In der Studie sind u.a. ein Handwerkerhaus mit ca. 10.000 m², ein Innovationszentrum sowie andere Nutzungen wie Medizin, Verwaltung und Bildung vorgesehen. Die Flächen im Handwerkerhaus sollen zu günstigen Mieten an Handwerker vermietet, die entsprechenden Konditionen hierzu im Grundbuch gesichert werden. Die Entwicklung des gesamten Areals soll mit dem Handwerkerhaus beginnen.

 

Es ist beabsichtigt, den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan zum Ende des Jahres zu fassen.

 

Das Vorhaben ist mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung abgestimmt und wurde der Staatssekretärin für Wirtschaft, Energie und Betriebe in einem persönlichen Gespräch am 09.10.2019 mit der Bezirksbürgermeisterin und dem Stadtrat für Stadtentwicklung und Bauen vorgestellt.

 
 

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