Auszug - Die Geschichte Schönebergs nicht vergessen  

 
 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 10.2
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 16.05.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
0717/XX Die Geschichte Schönebergs nicht vergessen
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
  Schöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Beschluss, bei Enthaltung der Fraktion Die Linke  – Beschlussliste:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen der Senatsebene dafür einzusetzen, dass den Gräbern des  früheren Schöneberger Gemeindevorstehers Adolph Feurig (1830 -1890) und des früheren Schöneberger Stadtverordnetenvorstehers Gustav Müller (1846 - 1904) wieder der Status eines Ehrengrabes zuerkannt wird, nachdem dieser 2017 nicht verlängert worden war.

Beide Politiker stehen für zwei entscheidende Etappen in der Geschichte Schönebergs: In Feurigs Amtszeit fällt der Zusammenschluss von Alt- und Neuschöneberg zu Schöneberg. Gustav Müller war der erste Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung, nachdem  Schöneberg 1898 die Stadtrechte verliehen bekommen hatte. Beide Politiker sind im Gedächtnis der Menschen in Schöneberg nach wie vor präsent. Beide Gräber befinden sich auf dem Friedhof Alt-Schöneberg an der Hauptstraße.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis Juli 2018 zu berichten.

 
 

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