Auszug - Schuleinzugsgebiete vernünftig einrichten und nicht nach Aktenlage Kurze Beine – kurze Wege
Mehrheitsbeschluss: Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, von einer Veränderung aller Einschulungsbereiche im Bezirk noch vor dem kommenden Anmeldetermin zu den ersten Klassen abzusehen. Zunächst erfolgt nur die notwendige Aufteilung des Einschulungsbereichs der ehemaligen Peter-Paul-Rubens-Schule. Dieser wird, wie in der aktuellen Planung vorgesehen, zwischen den Grundschulen Lindenhof und Teltow aufgeteilt. Allerdings sollen die genannten Grundschulen, abweichend von der Planung des Bezirksamts, ihre bisherigen Einschulungsbereiche beibehalten. Sollten in den aufgeführten Grundschulen bei den Anmeldungen zu den ersten Klassen die vorhandenen Kapazitäten nicht ausreichen, so sind analog zu dem Verfahren im Bezirk Pankow, die von Eltern angegebenen Wechselwünsche mit Vorrang zu behandeln. Des Weiteren wird das Bezirksamt aufgefordert, in dem ursprünglichen Einschulungsbereich der Peter-Paul-Rubens-Schule die Eltern über das Modell Gemeinschaftsschule und über das Verfahren zur Anmeldung in der Gemeinschaftsschule zu informieren und offensiv für diese zu werben. Entsprechende Schreiben sind in leicht verständlicher Sprache abzufassen. Weitere ggf. notwendige Veränderungen von Einschulungsbereichen sind erst nach einer ausführlichen ortsteilbezogenen Beratung im Schulausschuss und ggf. im Jugendhilfeausschuss einzuleiten. Bezüglich der weiteren Planung sind die im Folgenden genannten Aspekte zu berücksichtigen:
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