Auszug - Sind für die Winterfestmachung an Schulen- und Sporthallen genügende Finanzmittel bereitgestellt? Für die sportliche Betätigung sind spezielle und angemessene Einrichtungen, Ausrüstungsgegenstände und Vorrichtungen nötig. Sind unsere Schulen mit solchen Einrichtungen angemessen ausgestattet? Sportliche Betätigung fördert soziale Kontakte und stabilisiert ein hohes Gesundheitsniveau. Welche Aktivitäten hat der Bezirk entwickelt, um ältere Menschen hierzu anzusprechen? Welche Möglichkeiten bietetder Bezirk Menschen mit geistigen oder körperlichen oder geistigen Behinderungen Sport zu treiben? Gibt es hier eine konkrete Zusammenarbeit mit Behindertenverbänden? Wie ist der Stand der Förderung der Vereinsentwicklung ? Gibt es konkrete, aktuelle Aktivitäten? Wie ist der aktuelle Stand zum Außenbecken des Poststadions?  

 
 
9. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 6.1
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 25.09.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 19:47 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Beantwortung der Frage zum ersten Spiegelstrich:

Beantwortung der Frage zum ersten Spiegelstrich:

Herr Schmidt teilt mit, dass es Verträge bezüglich Schnee- und Eisbeseitigung gibt. Man sei davon abhängig, wie oft die Verträge in Anspruch genommen werden. Es gibt eine Grundausstattung und eine Leistungserstattung. Man gehe derzeit von Schätzwerten aus. Mittel wurden entsprechend eingestellt, ob sie ausreichend sind, sei dahin gestellt. Wenn die Frage Winterfestmachung mit hohem Schneefall und die Flachdächer wieder beräumt werden müssen gemeint sei, dann kann das Amt davon ausgehen, dass es die finanziellen Mittel zur Beräumung der Dächer nicht eingestellt hat.

 

Herr BV Lehmann (Grüne) fragt, ob die Heizungsanlagen in Ordnung sind, wurden entsprechende Wartungen gemacht, wurden Reparaturen an Heizungen und Fenster durchgeführt? Herr Schmidt kann heute nicht einschätzen, welche Heizung ausfallen wird. Alle Wartungsarbeiten werden vertragsgemäß durchgeführt. Bekannte Schadstellen werden beseitigt. Garantie ist aber nicht dafür, dass alle Anlagen entsprechend durchlaufen. Sollten die Anlagen kurzfristig ausfallen, wird das Amt die finanziellen Mittel finden, die Heizung wieder in Betrieb zu nehmen. Zu den Fenstern teilt er mit, dass dort eventuell eine Notreparatur gemacht werden muss. Grundsätzlich sind die Mittel der Bauunterhaltung eingestellt und es werden die Wartungen entsprechend der Rahmenrichtlinien und Verträgen durchgeführt.

Herr BzStR Davids merkt an, dass die Schäden im letzten Winter dadurch entstanden sind, weil es viele veraltete Anlagen gibt. Hier sei ein Austausch nicht so einfach. Eine Heizungsanlage auszutauschen sprenge jeden finanziellen Rahmen, den man zur Verfügung habe. Auch spricht er an, dass einige Heizungsanlagen im letzten Winter gut repariert wurden. Bezüglich der Fenster wurden in den Sommermonaten geschaut, ob dort etwas zu reparieren sei. Einiges ging über die kleine bauliche Unterhaltung zu erledigen. Wo man eine Sanierung habe, was in den Baumaßnahmen eingestellt ist, muss man schauen, was bringt der Winter. Ist er feucht? Dann muss man etwas tun. Die Schulleitungen wurden sensibilisiert darauf zu achten und mit dem Amt sofort Kontakt aufzunehmen, damit kein größerer Schaden entsteht. Das Amt wird dann versuchen, über die kleine bauliche Unterhaltung hin zu bekommen. Wenn die Heizperiode beginnt, werden die Hausmeister die Heizkörper entlüften. Sollten auch in d  iesem Winter die Heizungen ausfallen habe man sich mit den Schulleitungen geeinigt, dass dann die Schüler/-innen einige Tage zu Hause bleiben müssen.

 

Beantwortung der Frage zum zweiten Spiegelstrich:

Herr BzStR Davids teilt mit: Je nach Schultyp ist eine Grundausstattung an Sportgeräten vorgesehen. Wenn Kleingeräte defekt sind, können sie über die Lehr- und Lernmittel bezahlt werden. Herr Davids betont, dass es immer eine angemessene Ausstattung gibt. Sollte einmal etwas fehlen, kann man mit einer anderen Schule Kontakt aufnehmen und man kann das ausleihen. Über Anträge bezüglich größere Anschaffungen kann er nicht berichten.

Herr Schmidt teilt ergänzend mit, dass bei Sanierungen Vorsorge getroffen wurde und die Geräte wieder angeschafft werden (z. B. Sporthalle in der Hoover-Schule – Sanierung wegen Asbest). Derzeit werden keine Klagen der Schulen an das Amt herangetragen.

 

Herr BV Lüthke (SPD) fragt, ob die derzeit umgestaltete Sportanlage in der Schulstraße /Ecke Ruheplatzstraße unter bestimmten Voraussetzungen das Quartiersmanagement nutzen könnte. Herr Schmidt teilt mit, dass dort Bauarbeiten stattfinden. Die sich aber nicht auf die neu gestaltete Sportanlage beziehen, sondern es handelt sich um eine Heizungsversorgung für das Nachbargrundstück, welches über das Grundstück geführt wird. Man habe nicht vor, eine neue Sportstätte zu bauen. Dieses Gelände ist seit vielen Jahren planungsbefangen für einen Neubau einer Sporthalle. Das Amt sei zusammen mit dem Aktionsraum Plus und den Verantwortlichen im Gespräch, um den Gedanken wieder aufzugreifen und nicht nur als Sportstätte, sondern auch als Teil für musische Bildung oder auch für Jugend verstärken zu können. Erste Signale gibt es in der Gruppe der Sozialraumorientierung, die sich darum kümmert, die Sportanlage zu erhalten.

Herr Davids teilt ergänzend mit, dass es für den Standort in der Putbusser Straße zwei Investoren gibt. Er möchte noch in diesem Jahr eine Entscheidung herbeiführen.

 

Herr Schoenberner spricht die Kooperation des TSC Wedding mit dem Verein Zirkus International an. Sie sprechen Schwierigkeiten beim personellen Miteinander an. Mit dem Hausmeister gab es Probleme. Die Schulleiterin hat sich auf die Seite des Hausmeisters gestellt, als auf die Seite der Sportvereine. Wenn dort (Herr Mahr, von welcher Sporthalle wird gesprochen, kann das nicht heraushören) eine Nutzung gesucht wird, würde er es befürworten, denn eine Konkurrenz zu einem anderen Sportverein besteht nicht. Er regt an, dass man versuchen sollte, ein Gespräch mit der Schulleiterin oder mit dem Verein Zirkus International zu suchen.

 

Herr BD Arndt (Die Linke) bemerkt, dass Äste von Pappeln auf die Sportanlage in der Holzmarktstraße herunter fallen. In der letzten Woche fiel eine Krone herunter und beschädigte einen Zaun. Wie wird das Bezirksamt zukünftig damit umgehen? Im Haushaltsplan war aufgeführt, diese Pappeln zu fällen. Herr BzStR Davids erinnert an die Haushaltssperren. Eine Gefahrenabwehr muss von einem Mitarbeiter vor Ort festgestellt werden. Wenn das Problem dem Amt vorliegt, wird man einen Auftrag erteilen. Herr Arndt bemerkt, dass regelmäßig mit Fotos darauf aufmerksam gemacht wird, die dem Bezirksamt übermittelt werden. Vor 8 Wochen stellte die Baumschutzkommission keine Schäden fest. Herr Arndt möchte nicht, dass Kinder zu Schaden kommen.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen