Auszug - des Bezirksamtes
Frau BzStR´in Schrader · teilt mit, dass sie mit der zuständigen Senatsverwaltung Rücksprache geführt hat und dass sie in der nächsten BA-Sitzung eine dringliche Beschlussvorlage im Hinblick auf die Übertragung des Französischen Gymnasiums in die Zentrale Schulträgerschaft einbringen wird. Sie gegründet, warum Eile geboten ist. Die Senatsverwaltung arbeitet an der Vorlage für den Senat und den Beschluss des Bezirks Mitte benötigt. Sie bittet, dass die Vorlage im Ältestenrat als dringend anerkannt wird und dass in der BVV dem zuzustimmen. Frau Schrader weiß noch nicht, wann der Übergang stattfinden wird. Sie hat in der Vorlage zum frühestmöglichen Zeitpunkt eingefügt. Man muss aber davon ausgehen, dass der Übergang zum 01.01.2012 erfolgen wird. Insgesamt würde man Aufwendungen in Höhe von ca. 750.000,00 € sparen. · teilte in der Ausschusssitzung in der Trift-Grundschule am 09.12.2010 mit, dass in Absprache mit der Senatsverwaltung bezüglich der Vorbereitung des neuen Schuljahres die Schüler/-innen versorgt werden müssen, die an die weiterführenden Schulen gehen, die im Bezirk Mitte gemeldet sind. Sie wies auch darauf hin, dass Mitte dadurch gezwungen wurde, die Kapazitäten und Zügigkeiten in den Schulen bis zu letzt auszureifen. Das führt dazu, dass Schulen in sozialen Brennpunkten (speziell an der Ernst-Reuter-Oberschule) 11 siebte Klassen einschulen müssen. Das sei pädagogisch nicht vertretbar. Weiterhin hatte sie in der Sitzung am 9.12.2010 darauf verwiesen, dass sie mit der Staatssekretärin, Frau Zinke, darüber zu reden. Das Gespräch wird am 11.02.2011 stattfinden. · teilt zur aktuellen Situation zu den Rückläufer/-innen folgendes mit: Hier handelt es sich um Schüler/-innen, die das Probehalbjahr nicht bestanden haben. Eine Regelung kommt in diesem Jahr zum letzten Mal zur Anwendung. Ab nächstes Schuljahr gibt es ein Probejahr. Folgende Situation liegt vor: Mitte hat 19 Schüler/-innen, die in vorhandenen Klassen unterzubringen sind; 91 Schüler/-innen müssen in 4 Rückläuferklassen untergebracht werden. (1 in der Willy-Brandt-Oberschule, 1 in der Ernst-Schering-Oberschule und 2 in der Ernst-Reuter-Oberschule). · informiert über eine Berichterstattung zur Beschulung von Kindern aus Romafamilien und von Kindern von Asylbewerber/-innen im Bezirk Mitte. Ein juristischer Streit entfachte, ob Kinder aus Romafamilien ein Anrecht auf eine Beschulung haben. Im Bezirk Mitte haben alle Kinder ein Recht auf einen Schulbesuch, was auch die Staatssekretärin für Berlin so festgestellt hat. Frau Schrader machte sich sachkundig, ob es Wartelisten gäbe. Es gibt keine Wartelisten. Alle Kinder können untergebracht werden, auch die Kinder aus den Asylbewerbereinrichtungen. · teilt mit, dass ab nächster Woche das Bezirksamt sich auf einer zweitätigen Haushaltsklausur zusammen mit den Amtsleitern/-innen stattfinden wird. Derzeit fehlen noch die entscheidenden Budgetierungsergebnisse, ein belastbarer Jahresabschluss und der Eckwertebeschluss des Senats (wird Ende März erwartet). Das Bezirksamt wird in der nächsten Woche überprüfen wo es steht und welche Möglichkeiten ausgeschöpft sind bzw. noch vorhanden sind, um weitere Einsparungen ggf. zu erzielen. · geht auf eine Berichterstattung des Winterdienstes ein. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fragten dazu an: Das Amt hat Verantwortung übernommen und dass sie eine Selbstanzeige beim Rechnungshof abgegeben hat. Man sei mit dem Rechnungshof In einem sehr offenen und konstruktiven Dialog. Zielstellung sei es, Unterstützung beim Feststellen der Fehlerquellen zu erhalten und beim Ergreifen von Maßnahmen, um diese künftig auszuschalten. Das BA war frühzeitig beteiligt. Über die von Frau Schrader und der Amtsleitung eingeleiteten Schritte, war das BA informiert und trägt diese mit. Zum Schaden selbst teilt sie mit, dass dieser so nicht ermittelbar sei. Frau Schrader betont, dass die Kollegen/-innen im Schulamt unter schwierigsten Bedingungen eine gute Arbeit leisten. Sie wünscht sich in diesem Zusammenhang, dass das im Schulausschuss ab und zu gewürdigt wird. Festzustellen sei, dass Fehler gemacht wurden, muss man aufklären, aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann sie heute noch nichts sagen. · weist darauf hin, dass bis 30.04.2011 die Voten für den Integrationspreis 2011 abgegeben werden können. Eine Pressemitteilung des Bezirksamtes liegt vor (Siehe Anlage). · informiert darüber, dass der Bezirk Mitte Fördergelder für das Freiwillige Engagement zur Verfügung stellt. Diese Anträge können bis zum 25.03.2011 gestellt werden. · informiert darüber, dass der Umweltpreis 2011 erneut ausgelobt wurde. Hier können die Wettbewerbsbeiträge bis 01.06.2011 abgegeben werden. · weist auf Veranstaltungshinweise hin:
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